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Waldfischbach-Burgalben Aktuell
Ausgabe 38/2024
Waldfischbach-Burgalben
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Gold Wing Riders International Kaiserslautern e.V.

Jahrestreffen zum 32. Mal in Waldfischbach-Burgalben

Die Honda Gold Wing ist seit 1975 auf dem Markt und hat ebenso wie andere Motorradmarken ihre Fans und treuen Liebhaber. Der langstreckentaugliche Luxus-Tourer war damals ein Hingucker und ist es auch bis heute in der modernen Version geblieben. Von insgesamt 34 Jahrestreffen seit dem Jahr 1989 fanden 32 Treffen hier bei uns in Waldfischbach-Burgalben an der Pforte zum Pfälzerwald statt. Zu erkennen ist dies alljährlich unschwer an den im Ort befindlichen Wegweisern mit der kurzen Aufschrift „GWRI“ für Gold Wing Riders International. Auf dem Jugendzeltplatz im Schwarzbachtal hatte man in diesem Jahr bereits am Freitag, 6. September die Gesamt-Teilnehmerzahl von 2023 von 100 überschritten. Angereist waren die Fans mit ihren Bikes aus dem gesamten Bundesgebiet, sowie aus Italien, der Schweiz, sowie aus Belgien, den Niederlanden und aus Luxembourg. Viele übernachteten auch dieses Mal wieder im Zelt auf der großen Wiese. Leider hat auch der Kaiserslauterer Verein der sich dieser Motorrad-Marke verschrieben hat, Nachwuchsprobleme. Nur zwei Teilnehmer waren in der Altersgruppe von 18, bzw. 20 Jahren, dann kamen schon die Ü-40-Jährigen. Der Altersschnitt der Biker liegt bei runden 60 Jahren, so der Vereinsvorsitzende Marc Günther. Ein Teilnehmer aus Berlin angereist ist bereits 82 Jahre alt und ein Ehepaar zählt bereits 84 Lenze. Selbstverständlich kamen auch diese Teilnehmer auf eigener Achse mit ihrer Gold Wing!

Der Kaiserslauterer Verein stemmt das Treffen alljährlich komplett in Eigenleistung und verzichtet auf einen externen Caterer. Trotzdem gibt es für die Gäste aus Nah und Fern leckeres Essen und eine Frühstücksauswahl beim Treffen, das meist am ersten Septemberwochenende stattfindet. Freitags stand ein Besuch im Westwallmuseum in Pirmasens-Niedersimten auf dem Programm und am Samstag reiste man ins Römermuseum nach Homburg-Schwarzenacker. Traditionell gibt es am Freitagabend auch Live-Musik, bei der auch stets das eine oder andere Tanzbein geschwungen wird. In diesem Jahr war nicht zum ersten Mal die Band „Un-Er-Hört“ aus Kusel hier zu Gast, die es verstand das Stimmungslevel im Fortschritt des Abends stets noch ein wenig zu steigern.