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Waldfischbach-Burgalben Aktuell
Ausgabe 50/2022
Waldfischbach-Burgalben
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...aus den Polizeiberichten

Vier Autos auf dem Gelände einer Kfz-Werkstatt aufgebrochen

Waldfischbach (ots) Am Montag (5.12.), zwischen 01:55 und 02:10 Uhr betraten vier männliche Personen das Gelände einer Kfz-Werkstatt im Ortsteil Moschelmühle, In der Schorbach. Vier Fahrzeuge wurden aufgebrochen und nach Wertgegenständen durchsucht. Nach derzeitigem Sachstand wurde nichts entwendet. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, dessen genaue Höhe erst noch ermittelt werden muss. Der Tatzeitraum und die Anzahl der Täter ist deshalb bekannt, weil Video-Aufnahmen vorliegen.

Auf dem benachbarten Firmengelände wurde zudem ein 7,5t-LKW angegangen, der beim Aufbruchsversuch ebenfalls erheblich beschädigt wurde.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pirmasens unter der Telefonnummer 06331-520-0 oder per E-Mail pipirmasens@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Pdps

Verkehrsunfall mit Flucht

Waldfischbach-Burgalben (ots) Zeit: 02.12.2022, 10:15 Uhr - 11:00 Uhr Ort: 67714 Waldfischbach-Burgalben, Hauptstraße SV: Ein bislang unbekannter Fahrer beschädigte beim Ein- oder Ausparken einen vor Ort geparkten roten Opel Corsa. Im Anschluss entfernte sich der unbekannte Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle, obwohl bei dem Zusammenstoß einen Sachschaden von ca. 1000 Euro entstanden war.

Die Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben (Tel. 06333/9270 bzw. piwaldfisch-bach-burgalben@polizei.rlp.de) sucht weitere Zeugen des Unfallgeschehens.|piwfb

Erneut viele betrügerische Anrufe und Whatsapp-Nachrichten, in einem Fall mit Erfolg

Pirmasens-Zweibrücken-Landkreis Südwestpfalz (ots) Am 6. Dezember wurden erneut viele Senioren im Dienstbezirk der Polizeidirektion Pirmasens Opfer betrügerischer Anrufe und Nachrichten. Der vermeintliche Sohn oder die angebliche Tochter schrien und weinten verzweifelt, so dass für die Senioren nicht klar erkennbar ist, ob es sich tatsächlich um Sohn oder Tochter handelt. Dann übernimmt ein angeblicher Polizeibeamter und fordert eine hohe Kaution, die sofort zu entrichten wäre. Ansonsten kämen Sohn oder Tochter in Haft, weil sie einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätten. In mehreren Fällen waren die Opfer zunächst geschockt und verzweifelt, weil sie den Anruf für echt hielten. Glücklicherweise kam es aber nach entsprechenden Rückrufen der Opfer bei den Verwandten oder der echten Polizei nicht zu einer Übergabe des geforderten Geldes.

Außerdem erhielten auch wieder viele, meist ältere Menschen betrügerische Whatsapp-Nachrichten. Der angebliche Sohn oder die angebliche Tochter schicken eine "Hallo Mama oder Hallo Papa"-Nachricht von einer bisher unbekannten Mobil-Nummer. Dies wird mit einem Schaden des alten Handys begründet. Da man so keinen Zugriff auf das Online-Banking habe, wird um eine dringende Überweisung eines meist vierstelligen und ungeraden Geldbetrages gebeten.

Leider hatten die Täter trotz zahlreicher Veröffentlichungen in allen Medien mit dieser Masche wieder einmal Erfolg. Eine 67-jährige Frau aus Zweibrücken überwies knapp 2000 Euro. Der Betrug wurde erst später bei einem Telefonat mit dem echten Sohn unter dessen altbekannter Mobilnummer festgestellt.

Betrügerische Anrufe gibt es in bekannter Form auch von falschen Polizeibeamten, bei denen unter dem Vorwand, dass Einbrecher in der Nachbarschaft ihr Unwesen treiben würden, um "vorübergehende" Aushändigung der Wertsachen zur Eigentumssicherung gebeten wird. Nicht selten nutzen die Täter auch die Variante "falscher Arzt". Hier meldet sich ein angeblicher Doktor oder ein Professor eines örtlichen Krankenhauses und behauptet, dass Sohn oder Tochter schwer erkrankt wäre und nur die sofortige Gabe eines Medikamentes aus dem Ausland lebensrettend wäre. Dazu würde ein Bote eine hohe Geldsumme zeitnah abholen, um das Mittel schnell zu besorgen.

Immer und ausnahmslos versuchten die Täter, zu schocken und Zeitdruck auszuüben. Der Schock soll logische Überlegungen und gezielte Rückfragen vermeiden. Diese Rückfragen bei Freunden, Verwandten, im Krankenhaus oder bei der Polizei sollen auch durch den Zeitdruck verhindert werden. Oft wird sogar versucht, die Opfer ununterbrochen bis zur Übergabe am Telefon zu halten, um Kontrollanrufe auszuschließen.

Bei solchen Anrufen und Nachrichten hilft nur eines: Versuchen, ruhig zu bleiben und trotz aller Panik und Zeitdruck erst einmal rückversichern. Innerhalb kürzester Zeit erkennt man so den Betrugsversuch.

Erneut und zum wiederholten-wiederholten Male bittet die Polizei speziell jüngere Angehörige und Freunde darum, dieses Thema in ihrem Verwandten-/Bekanntenkreis zu thematisieren, um die Erfolgsaussichten der Täter zu minimieren. Erst wenn die Täter keinen Erfolg mehr haben, werden diese besonders verwerflichen Betrugsmaschen aufhören. Der finanzielle Schaden ist für die Senioren schlimm genug. Von dem erlittenen seelischen Leid, oft für den Rest des Lebens, nicht zu reden. pdps

Telefonbetrüger erneut erfolgreich

Pirmasens (ots) Ein 75-jähriger Mann aus Pirmasens erhielt einen Anruf, bei dem ihm mitgeteilt wurde, dass er in einem kostenlosen Gewinnspiel 28.500 Euro gewonnen hätte. Zunächst wären aber 1000 Euro in Form von Google Play Karten für die Versicherung der Summe zu bezahlen. Damit nicht genug: Im weiteren Verlauf, die Gespräche erstreckten sich über einen Zeitraum von über einer Woche, wurde er weiterhin kontaktiert und manipuliert, so dass insgesamt ein Schaden von 17.000 Euro in Form von gekauften Google Play Karten entstanden ist. Erst Bekannte klärten ihn darüber auf, dass er Opfer von Telefonbetrügern geworden ist. Pdps

Taschendieb schlägt zu und hebt 2000 Euro ab

Pirmasens (ots) Am Montag, um 10:00 Uhr, bemerkte eine 73-jährige Frau an der Kasse eines Einkaufsmarktes in der Waisenhausstraße, dass ihr Geldbeutel weg war. Dies brachte sie in Zusammenhang mit einem Mann, der leider nicht näher beschrieben werden konnte. Er soll der Frau mehrfach während des Einkaufes sehr nahe gekommen sein. In dem Geldbeutel befanden sich neben 115 Euro Bargeld auch mehrere Karten. Obwohl die Frau sofort die Sperrung der Scheckkarte veranlasste, waren bereits 2000 Euro Bargeld abgehoben worden. Die Abhebung erfolgte um 10:29 Uhr am Bankautomaten in der Marienstraße.

Fußgänger wird in der Hauptstraße beraubt

Hinterweidenthal (ots) Am Sonntag, 4. Dezember, um 21:15 Uhr, war ein 32-jähriger Mann in der Hauptstraße fußläufig unterwegs. Im Bereich des Bahnübergangs in Höhe Bahnhofstraße/Hauptstraße wurde er von zwei männlichen Personen angesprochen. Sie fragten nach Zigaretten und Feuer. Beides übergab er freiwillig. Daraufhin zog einer der Männer ein Messer und forderte Geld. Nachdem der Geschädigte seinen Geldbeutel übergeben hatte, wurde er zu Boden gestoßen, wobei er sich leicht verletzte. Die beiden Männer flüchteten in Richtung Bahnhofstraße. In dem Geldbeutel befanden sich über 200 Euro in bar, eine Scheckkarte und eine Krankenversicherungskarte.

Täterbeschreibung: beide 20-30 Jahre alt, osteuropäischer Typ, circa 1,75m groß, etwas kräftig, ein Täter hatte einen zotteligen Vollbart, der zweite einen Dreitagebart, beide trugen dunkle Kleidung, ein Täter trug ein Oberteil mit Drachenoptik auf Brust.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pirmasens unter der Telefonnummer 06331-520-0 oder per E-Mail kipirmasens@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Pdps

Betrüger getarnt als Vodafone Mitarbeiter unterwegs

Zweibrücken (ots) In der Hofenfelsstraße ging eine ältere Dame einem Betrüger auf den Leim. Der Täter suchte die Frau zu Hause auf, gab sich als Mitarbeiter der Firma Vodafone aus, und forderte die Zahlung einer Gebühr in Höhe von 55 Euro, welche im Zusammenhang mit einer Lieferung stehe. Da die spätere Geschädigte zufälligerweise auf eine Zusendung eines Paketes wartete, zahlte sie dem Mann den gewünschten Betrag in bar aus, ohne eine genauere Legitimation der Person zu verlangen, bzw. einzusehen. Im Nachhinein stellt sich dann heraus, dass die Dame einem Betrug zum Opfer gefallen war. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nachdrücklich darauf hin, sich in solchen Situationen immer der Legitimation der Personen zu versichern. Beim geringsten Zweifel sollten keinerlei Zahlungen erfolgen und die Polizei informiert werden.|pizw