Nach der letzten Faschingssause Anfang 2020 konnte nun nach der Zwangspause durch Corona und einem weiteren Jahr ohne eine närrische Veranstaltung am 3. Februar wieder eine närrische Party in Höheinöd gefeiert werden. Gespielte Sketche und Büttenreden wurden durch Musik- und Tanzeinlagen, ebenso wie die Moderation, nahezu komplett aus den eigenen Reihen der „Äneder“ gestemmt. Sehr positiv ist hierzu zu bemerken, dass sich die Darsteller auf der Bühne überwiegend aus jüngeren Aktiven zusammensetzten. Sie präsentierten das Erarbeitete nach zahlreichen Probestunden, die sicherlich auch mit viel Spaß und Freude gespickt waren, dem vermoddelten Publikum in der ausverkauften Hans-Broschey-Halle. Hier können beispielhaft die Dance-Girls des Turnvereins, die Biergarde und zum Abschluss das Männerballett besonders positiv erwähnt werden. Letzte beiden Gruppen konnten bei Ihrer Premiere am Abend zuvor bereits bei der ersten Frauenfaschings-Sitzung des Karnevalverein Waldfischbach in Steinalben den Saal voller Mädels in Wallungen versetzen! Übrigens hatten sich nicht nur die Aktiven verjüngt, sondern sichtlich auch das feiernde Publikum, das sich gleich zu Beginn nicht lange bitten lassen musste und sich ohne Ausnahme zur vermutlich längsten Riesenpolonaise im Kreis Südwestpfalz aufmachte. Die Neuauflage des Höheinöder Faschings kann als gelungen in die weitere Dorfgeschichte eingebucht werden und verdeutlicht einmal mehr, dass es in „Äned“ eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft gibt. Vielleicht stehen ja im kommenden Jahr noch mehr junge Leute auf der Bühne, denn eins ist sicher: Tanzen & Co. machen Spaß!