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Waldfischbach-Burgalben Aktuell
Ausgabe 8/2024
Waldfischbach-Burgalben
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...aus den Polizeiberichten

Unfallfahrzeuge

Polizeidirektion Pirmasens: Verkehrsunfallflucht - Zeugen gesucht

Waldfischbach-Burgalben (ots) Im Zeitraum vom 07.02.24, 21:30 Uhr bis 08.02.24, 17:00 Uhr streife ein bislang unbekanntes Fahrzeug vermutlich beim Vorbeifahren einen ordnungsgemäß geparkten silberfarbenen Mercedes. Das Fahrzeug stand in der Hauptstraße in Burgalben kurz nach dem Fußgängerüberweg bei der Einmündung zur Höheinöder Straße. Anhand der Spurenlage war der Unfallverursacher in Richtung Ortsmitte unterwegs. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben unter der Telefonnummer 06333-9270 zu melden. |piwfb

Polizeidirektion Pirmasens: Schwerer Verkehrsunfall auf der B 270

Waldfischbach-Burgalben (ots) Am späten Freitagnachmittag (09.02.) ereignete sich auf der B 270 ein Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. Nach ersten Ermittlungen vor Ort kam ein PKW aus noch ungeklärter Ursache zwischen den beiden Anschlussstellen Waldfischbach auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden PKW frontal. Einer der beteiligten Fahrer war noch in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Es waren mehrere Rettungswägen, Notarzt, ein Rettungshubschrauber, sowie die umliegenden Feuerwehren mit 7 Fahrzeugen und 30 Mann vor Ort. Die B 270 war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Polizeidirektion Kaiserslautern: Telefonbetrug-Schockanruf

Meisenheim (ots) Ehepaar bemerkt Betrugsmasche. Am Mittwoch (07.02.) meldete sich die angebliche Tochter des Paares und teilte am Telefon mit weinerlicher Stimme mit, dass sie bei einem Verkehrsunfall jemand "totgefahren" hätte. Das Gespräch wurde dann sofort von einem angeblichen Polizisten übernommen. Dieser forderte 45 000.- Euro Kaution. Nachdem das Paar angab nicht über so viel Geld zu verfügen, legte der maßgebliche Betrüger auf und beendete das Gespräch. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor dieser Betrugsmasche. Sollten Sie Opfer eines solchen Anrufes werden, verständigen Sie Ihre Polizeidienststelle. Benutzen Sie hierzu nicht die Rückruftaste. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizei sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! |pilek

Polizeidirektion Kaiserslautern: "Schockanruf" beinahe erfolgreich

Donnersbergkreis (ots) Ein Ehepaar aus dem westlichen Donnerbergkreis wurde am Mittwochnachmittag beinahe Opfer eines gemeinen "Schockanrufs". Der 68-jährige Mann erhielt um die Mittagszeit einen Anruf von einer weiblichen Person, die sich als seine Tochter ausgab. Diese teilte ihm mit, dass sie einen schlimmen Unfall hatte. Im weiteren Gespräch mit einer anderen Person wurde ihm dann vorgetäuscht, dass seine Tochter in Tübingen einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und deswegen bei der Staatsanwaltschaft eine Kaution bezahlen müsse. Da die Tochter tatsächlich in Tübingen wohnt, hielt man das Gespräch für echt. Der Mann fuhr daraufhin zu seiner Hausbank und hob einen größeren Bargeldbetrag ab, obwohl er dort noch auf eine etwaige Betrugsmasche hingewiesen wurde. Dann fuhr er zum vereinbarten Übergabeort in Hockenheim. Währenddessen wurde das Telefonat dauerhaft vom Anrufer gehalten. Erst unmittelbar vor der Übergabe von Bargeld und Schmuck schöpfte er Verdacht, so dass er die Wertgegenstände dann doch nicht aushändigte. Der Abholer flüchtete daraufhin fußläufig vom Übergabeort. Die Bankmitarbeiterin hatte zwischenzeitlich auch schon die Polizei verständigt.

Bei der "Schockanruf-Masche" wollen die Telefonbetrüger den Verstand der Opfer sozusagen außer Kraft setzen und dadurch zu unüberlegtem Handeln verleiten. Den Opfern wird vorgetäuscht, dass sich eine geliebte Person in Gefahr befände und dringend finanzielle Hilfe bräuchte. Damit die Opfer nicht lange überlegen können, wird eine relativ kurzfristige Geldübergabe angestrebt.

Sollten solche Anrufe bei Ihnen oder einer nahestehenden Person eingehen, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihre Polizei.

Weitere Informationen zu Betrugsmaschen und Tipps, wie Sie sich besser vor Kriminellen schützen können, finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de. |pirok

Polizeipräsidium Westpfalz: Meldungen über Kinderansprecher

Kreis Kaiserslautern (ots) Am Mittwoch, 07.02. wurden der Polizei insgesamt drei Meldungen über Kinderansprecher an Schulen in Landstuhl und Ramstein-Miesenbach mitgeteilt. Die Polizei hat umgehend Kontakt mit den betroffenen Kindern, Eltern und den Schulen aufgenommen. In allen Fällen hatten die Kinder richtig reagiert und sind geflüchtet oder haben sich Hilfe gesucht. Die Schulen haben die Schüler und Eltern über die Vorfälle informiert und sensibilisiert. Die Polizei Landstuhl hat ihre Präsenz intensiviert. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei übernommen. Insbesondere wird hier geprüft, ob es einen Zusammenhang zwischen den gemeldeten Vorfällen gibt und ob wirklich böse Absichten zugrunde lagen. Hinweise zu den Vorfällen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0631 369-2620 entgegen. |pet

13.02.2024 – 09:10

Polizeidirektion Pirmasens: Tankstellenmitarbeiterin hinters Licht geführt

Pirmasens (ots) Die Mitarbeiterin einer Pirmasenser Tankstelle meldete sich bei der Kriminalpolizei Pirmasens und zeigte einen Betrug an. Demnach wurde die Tankstellenmitarbeiterin am Sonntagabend von einem ihr unbekannten Mann angerufen. Der Anrufer teilte mit, dass es zu Fehlbuchungen im Zusammenhang mit Guthabencodes gekommen sei. Um das Gespräch offenbar noch seriöser wirken zu lassen, nannte der Anrufer der Mitarbeiterin einen vom Vorgesetzten übermittelten Sicherheitscode. Die Tankstellenmitarbeiterin wurde daraufhin aufgefordert, Guthabencodes im Kassensystem zu aktivieren und die Gutscheinnummern telefonisch durchzugeben. Gutgläubig gab die Mitarbeiterin die Codes durch, die vom Täter direkt eingelöst wurden. Es entstand dabei ein Schaden von 900 Euro. Die Kriminalpolizei Pirmasens hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hier noch ein paar grundsätzliche Verhaltenstipps:

Geben Sie keinesfalls Codenummer oder Gutschein-IDs an Ihnen Unbekannte weiter. Dieser Codenummern sind, nachdem sie in einem Kassensystem aktiviert wurden, im Onlinehandel wie Bargeld anzusehen!

Lassen Sie sich niemals auf solche oder ähnlich dubiose Forderungen ein. Im Zweifelsfall beenden Sie das Telefonat! Informieren sie ihre örtliche Polizeidienststelle.

Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen! Vereinbaren Sie einen späteren Gesprächstermin, damit Sie in der Zwischenzeit die Angaben überprüfen können. pdps