Das Bürgerhaus in Höheinöd bot einen passenden Rahmen für den Austausch zum Thema Gut Leben im Alter mit (v. l. n. r.) Sabine Muth (Demografiebeauftragte), Nicole Schwarz (Leiterin Abteilung Soziales), Patrick Sema (Bürgermeister VG Thaleischweiler-Wallhalben), Thomas Warth (Beigeordneter VG Waldfischbach-Burgalben), Jochen Werle, Martin Miller (Mitinitiator Südwestpfalz barrierefrei), Lothar Weber (Ortsbürgermeister Höheinöd), Willi Hunsicker (Sicherheitsberater), Gabriele Kolb (Gemeindeschwesterplus), Arnold Kölsch (Stellvertretender Behindertenbeauftragter), Karina Frisch (Leitstelle Älter werden) und Sabine Endler (Behindertenbeauftragte).
Der Einladung des 1. Kreisbeigeordneten Peter Spitzer zum Austausch über Gut leben im Alter – bei uns im Landkreis Südwestpfalz folgten am 13.02. fast 50 BürgerInnen ins Haus des Bürgers in Höheinöd. Aufgezeigt wurden Lösungsansätze für den demografischen Wandel. Dieser stellt die Kommunen und ihre BürgerInnen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen und wirkt sich auf alle Lebensbereiche in jeder Region und jeder Gemeinde aus .Eingeladen waren die Verbands- und Ortsbürgermeister der Verbandsgemeinden Waldfischbach-Burgalben und Thaleischweiler-Wallhalben sowie die Vorsitzenden der Landfrauenvereine.
Demografiebeauftragte
Die Demografiebeauftragte des Landkreises Südwestpfalz, Sabine Muth informierte ausführlich über die für die SeniorInnen bereits vorhandenen Strukturen und Angebote. Dazu gehören beispielsweise die SicherheitsberaterInnen, die DigitalbotschafterInnen oder Themen wie das von der Arbeitsgemeinschaft zur Teilhabe beeinträchtigter Menschen angeregt Bereitstellen von Euro-WC-Schlüsseln. Muth konnte auch die Behindertenbeauftragte des Landkreises Südwestpfalz, Christa Endler sowie deren Stellvertreter, Arnold Kölsch begrüßen. Beim Angebot der Landfrauen zeigte Sie neben deren aktiver, moderner und offener Palette für junge Familien und Frauen auch deren Offerten für ältere Menschen auf.
Gemeindeschwesterplus
Gabriele Kolb stellte sich und ihre Tätigkeit als Gemeindeschwesterplus des Landkreises Südwestpfalz vor. Seit 01.09.2022 können hochbetagte Menschen über 80 Jahre, die noch keine Pflege brauchen eine individuelle Beratung und Unterstützung erhalten, damit sie länger zu Hause wohnen und dort möglichst selbstbestimmt leben können. Bei präventiven Hausbesuchen nimmt sich die Gemeindeschwesterplus der Probleme und Sorgen bei der Bewältigung des Alltags an, vermittelt Freizeitangebote und stellt rund um die Themen Pflege, Ernährung, Gesundheit und Mobilität einen direkten Kontakt zu den örtlichen Stellen her. Das Angebot der Gemeindeschwesterplus wird sehr gut angenommen. Seitens des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung soll es weiter gefördert und möglichst fortgeführt werden.