Ein besonderer Termin im Veranstaltungskalender des AWO-Ortsvereins Stadtilm ist die Ausgestaltung der Frauentagsfeier.
So auch 2924 am 7. März, fand im Rathaussaal mit vielen Gästen die Feier statt.
Die Vorsitzende, Frau Becker, begrüßte neben Bürgermeister Herr Petermann, Frau Rieß vom AWO Landesverband, Frau König, die Vorsitzende des AWO-Kreisverbandes, sowie Frau Klauder vom AGATHE-Projekt des Ilm-Kreises.
In ihren Ausführungen gab es neben dem geschichtlichen Hintergrund auch Bezüge zur Gegenwart und den Fragen der Gleichberechtigung sowie den Situationen der Frauen weltweit.
Bezugnehmend auf die Arbeit des AWO-Ortsvereins stellte sie auch die Aktivitäten des Ortsvereins vor und ganz besonders die Aktion „jung und alt gemeinsam“, welches an diesem Nachmittag wieder eindrucksvoll demonstriert wurde.
Der Chor der Grundschule, unter Leitung von Frau Weikert, hatte ein schönes Programm einstudiert und vorgeführt und die Schüler der TGS haben für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Kaffee und Kuchen wurden angeboten und der Erlös wird für den Schüleraustausch mit einer dänischen Schule eingesetzt. Eine nette Geste war auch das Überreichen von Blumen durch die Jungen an die Besucherinnen. Vielen Dank dafür.
Viele nette Gespräche, das Tanzbein geschwungen und Spaß gehabt, ist das positive Fazit dieses traditionellen Tages.
Es ist aber auch wichtig, dass den Frauen und Männern des AWO-OV Danke für ihre Mühen an diesem Tag und für die Arbeit im ganzen Jahr gesagt wird.
Ein Dank gilt aber auch der Stadtverwaltung.
Gudrun Becker
Vorsitzende des AWO-OV
Gemeinsam jung und alt
so wollen wir das Motto
für unsere Arbeit sehn.
Denn das ist wichtig
für die Generationen
wenn man sich will gut versteh‘n.
Ob Spiel, Spaß, Basteln und Gesang
das prägt die Jungen ein Leben lang.
Auch sie werden älter
und denken daran
wie alles bei Spiel, Spaß und Gesang begann.
Sagt man nach Jahren -
wir haben mit euch dies und das gemacht
sich gefreut und auch gelacht.
Es ist dann für die Älteren
ein schönes Geschenk
wenn man nach langer Zeit
noch daran denkt.
Sängerwettstreit, Sportfest, kleine Programme
bei so mancher Feier
sind belegtes Zeugnis
für das gemeinsam Wirken.
Nur gemeinsam, ob Kind oder Erwachsene,
ob jung oder alt
kann man die Zukunft gestalten,
sich erinnern, die Erfahrungen bewahren.
Das gilt für die Familie
so auch für das Ehrenamt!
Gudrun Becker