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Amtsblatt der Stadt Steinbach-Hallenberg
Ausgabe 10/2023
Steinbach-Hallenberg
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Das Projekt „Haselpipe“ bei Wettbewerb „machen!2023“ ausgezeichnet

Freuen sich gemeinsam über die Auszeichnungen und das Preisgeld: Jugendmitarbeiterin Anja Suchanek, Paul Marr, MdB Frank Ullrich, Marie Burkhardt, Tommy Holland-Nell, Bürgermeister Markus Böttcher, Andy Haberecht sowie Katharina Carl von der Meininger Kinderstadt Tiberanda (v.li.). (Bildrechte: Frank Ullrich)

Am 26.09.2023 wurden in Berlin die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „machen!2023“ gekürt. Dabei steht bürgerschaftliches Engagement gerade aus kleineren Städten und Gemeinden in Ostdeutschland im Mittelpunkt. Die Jury kürte dabei auch das Projekt Haselpipe - ein Meeting-Point im Haselgrund aus Steinbach-Hallenberg - unter die insgesamt 106 Preistragenden. Der ausgezeichnete Kinder- und Jugendbeirat kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro freuen. Marie Burkhardt, Vorsitzende des Kinder- & Jugendbeirats, bedankte sich herzlich und betonte: „Wir laden alle herzlich zur Eröffnung des ersten Bauabschnitts ein, vor allem die, die noch Geld überhaben. Besonderer Dank gilt auch MdB Frank Ullrich, ohne den wir vom machen!2023 -Wettbewerb nichts gewusst hätten.“

Zu den ersten Gratulanten gehörten neben Bürgermeister Markus Böttcher, der gemeinsam mit Jugendmitarbeiterin Anja Suchanek die Delegation des Jugendbeirates zur Preisverleihung nach Berlin begleitete, auch MdB Frank Ullrich sowie Vertreter des Projektes Kinderstadt Meiningen „TIBERANDA“, welches in der gleichen Kategorie des „machen!2023“ Wettbewerbs den zweiten Platz erhielt. „Ich bin wahnsinnig stolz auf Euch und Euer beispielgebendes Engagement“, sagte Bürgermeister Markus Böttcher und verband seine Glückwünsche zu dieser besonderen Auszeichnung mit einem ganz besonderen Dank an Jugendmitarbeiterin Anja Suchanek. „Sie steht unserem Jugendbeirat stets mit Rat und Tat zur Seite und lässt auch sonst nicht locker, sondern setzt sich immer wieder für die Belange und Interessen unserer Jugendlichen ein“, lobte das Stadtoberhaupt. Ein starkes und engagiertes Jugendparlament mit einer ebenso aktiven Jugendmitarbeiterin - mehr könne er sich gar nicht wünschen. Auch MdB Frank Ullrich war voller Lob und Anerkennung: „Ich bin absolut begeistert, dass Südthüringen beim diesjährigen „Machen-Wettbewerb“ mit fünf großartigen Projekten so stark vertreten war. Nachdem ich auf diesen Wettbewerb in meinem Wahlkreis aufmerksam gemacht habe, hätte ich nie gedacht, dass es so umfangreich aufgegriffen und in Taten umsetzt wird. Dies zeigt mir, mit welch kreativen Ideen sich Persönlichkeiten in Südthüringen für unsere Region mit Enthusiasmus und Einsatzbereitschaft engagieren. Ich freue mich riesig für den Kinder- und Jugendbeirat Steinbach-Hallenberg. Mit dem Preisgeld wird die „Haselpipe“ weiter Gestalt annehmen und sich zu einem tollen Jugendtreffpunkt entwickeln. „Machen ist wie wollen - nur leidenschaftlicher!“ Die Preisverleihung in der Alten Försterei war auch für mich ein Highlight und äußerst beeindruckend. Meine herzlichen Glückwünsche zu diesen hochverdienten Auszeichnungen.“

Der Wettbewerb wird vom Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, ausgerichtet. Insgesamt hatten über 850 Vereine und Initiativen ihre Ideen eingereicht. Staatsminister Carsten Schneider äußerte sich beeindruckt nach der Preisverleihung im Stadion An der Alten Försterei in Berlin: “Wir haben so viele engagierte Menschen und kreative Projektideen aus ganz Ostdeutschland kennengelernt. Diese positiven Geschichten vom Anpacken wollen wir weiter sichtbar machen. Denn Bürgerschaftliches Engagement ist enorm wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“ Katarina Peranić, Vorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und "machen!2023"-Jurymitglied: „Wir stärken mit ‘machen!2023’ das großartige Engagement in ländlichen Regionen und kleineren Städten Ostdeutschlands und geben Engagierten eine Stimme und Bühne, ihre inspirierenden Ideen umzusetzen.” „machen!2023" wurde erstmals gemeinsam vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt durchgeführt. Eine siebenköpfige Jury hat die über 850 eingereichten Projektideen zu den Kategorien „Lebensqualität & Miteinander”, „innerdeutschen und europäischen Austausch”, „Junge Generation” und "Zukunftsgestaltung" gesichtet und prämiert.

Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.machen-wettbewerb.de.