Mit den Siegern und Platzierten des Splashdiving-Wettbewerb der Sechs- bis Zwölfjährigen vom Ein-Meter-Brett freuen sich die Jurymitglieder Marie Burkhardt, Frank Ullrich und Jana Endter (hintere Reihe v. li.).
Am 20. Juli fand die zweite Beach-Party im Steinbach-Hallenberger Schwimmbad statt. Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Splashdiving-Wettbewerb. „Splash“ heißt Spritzer und „Diving“ bedeutet Tauchen. Es ging also darum, beim Sprung vom Drei-Meter-Turm oder 1-Meter-Brett das Wasser möglichst hoch und weit spritzen zu lassen. Laut sollte die Landung auf dem Wasser auch sein, dabei sollte der Sprung aber auch noch gut aussehen. Dieser Herausforderung stellten sich 30 junge Leute zwischen sechs und 26 Jahren in zwei Altersklassen. Die Wertungsjury bestand aus niemand geringerem als dem einstigen Biathlon-Ass Frank Ullrich. Dazu gesellte sich die erste Beigeordnete der Stadt, Jana Endter, sowie mit Marie Burkhardt die Vorsitzende des Jugendbeirates. Das Gremium hatte im Vorfeld der zweiten Beach-Party alle Hebel in Bewegung gesetzt, um über das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit, ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Finanzierung abzudecken. Damit war eine Zuwendung von 12.000 Euro verbunden.
Unter der Leitung von Jugendbetreuerin Anja Suchanek und dem Jugendbeirat konnten damit u.a. Pokale gekauft, Bändchen vorbereitet und Starterlisten ausgedruckt werden. Darüber hinaus mussten die Abläufe der Wettbewerbe geplant werden. Mit dem Freibad erfolgten ebenfalls Abstimmungen. Egal welche Anstrengung und Arbeit notwendig war, alle packten mit an, um eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
Die Moderation der Wettbewerbe und auch die Auswertung lag in jugendlichen Händen. Paul Marr vom Jugendbeirat übernahm das Mikrofon. Ullrich und Co. brauchten beim Splashdiving-Wettbewerb nur noch die bunten Nummernfähnchen zu zücken und die einzelnen Sprünge zu bewerten. Die Jagd nach der höchsten Punktzahl war für alle motivierend. War die Zehn dreimal zu sehen, und das klappte einige Male, kannte der Jubel keine Grenzen.
Bei den 13- bis 26-Jährigen eröffnete Titelverteidiger Erik Möller den Wettkampf vom Drei-Meter-Turm. Nach drei spannenden Durchgängen sollte er sogar seinen Titel vor Jamie Löscher und Martin Bahner verteidigen. Die Sechs- bis Zwölfjährigen sprangen vom Ein-Meter-Turm und bemühten sich ebenso wie die Großen um tolle Sprünge. Die achtjährige Ella Reiche holte sich hier den Sieg, Karl Kübler (9 Jahre) und Pauline Nothnagel (11 Jahre) belegten die Plätze 2 und 3.
Beim Beachvolleyball-Turnier traten sechs Teams mit jeweils fünf Spielern gegeneinander an. Am Ende gewann die Mannschaft vom „Kirchberg“. Beim Riesenball-Wettlauf, bei dem es in zwei XXL-Wasserbällen eine 25 Meter-Strecke im Becken zu bewältigen gab, mussten die Teilnehmer ihre ganze Kraft aufbringen, um vorwärts zu kommen. Und das natürlich am besten so schnell wie möglich. 16 Mädchen und Jungen nahmen teil. Hier siegte in einem äußerst spannenden Finale Carlo Annemüller (13 Jahre) vor Bruno Keller (8 Jahre) und Louis Rodriguez (10 Jahre).
Auf der Liegewiese stand die große Hüpfburg und ein Fußball-Dart. Zusätzlich gab es am Saftmobil eisgekühlte, alkoholfreie Cocktails.
Die eigentliche Beach-Party fand dann am Abend dann auf der oberen Wiese des Freibads statt.
Pressestelle