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Amtsblatt der Stadt Steinbach-Hallenberg
Ausgabe 10/2024
Steinbach-Hallenberg
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Stadtmitteilungen

Besuch der Eschborner Feuerwehr: (v.li.) Wolfram Schuster mit Frau (Partnerschaftsverein), Gregor Kleinschmidt, Bernd Schneider mit Frau, Dirk Koch (Freiwillige Feuerwehr Eschborn), Matthias Geiger (ehem. Bürgermeister von Eschborn).

Claudia Wittek (li.) und Jana Endter vor dem Bild der Hallenburg im Bürgerhaus von Steinbach (Taunus).

Wiederbelebung der Städtepartnerschaft Viernau - Eschborn:

Vom 12. bis 13. Juli besuchten der Ortsteilbürgermeister Gregor Kleinschmidt aus Viernau, begleitet von Ortsteilrat Bernd Schneider und dessen Frau, die Partnerstadt Eschborn. Nach einer pandemiebedingten Pause soll der Austausch zwischen den beiden Gemeinden wieder intensiviert werden.

Eschborn, eine Stadt mit 22.070 Einwohnern im südhessischen Main-Taunus-Kreis, gehört zur Stadtregion Frankfurt und grenzt im Süden unmittelbar an das Stadtgebiet von Frankfurt am Main. Zufälligerweise ist Eschborn auch die direkte Nachbargemeinde von Steinbach (Taunus), der Partnerstadt der Kernstadt Steinbach-Hallenberg.

Der Besuch führte die Viernauer Delegation auf den „Niederhöchstädter Markt“ im gleichnamigen Ortsteil Niederhöchstadt. Der Markt, der alle zwei Jahre vom Vereinsring Eschborn abgehalten wird, präsentiert die Vereine des Ortsteils im Sommer entlang der Hauptstraße, die zur Festmeile wird.

Am Freitag wurden die Abgeordneten aus Viernau durch den Skulpturenpark im Stadtteil Niederhöchstadt geführt. Die Skulpturenachse durchzieht das gesamte Stadtgebiet von Eschborn und Niederhöchstadt und bietet wechselnde Ausblicke auf die Frankfurter Skyline und den Taunus. Die Kunstwerke schaffen neue, unverwechselbare Orte, die das Stadtbild prägen und einen Dialog mit den Bewohnern initiieren. Zudem dient der Park als Frischluftschneise für das angrenzende Gewerbegebiet.

Am Abend trafen sich der amtierende Bürgermeister von Eschborn, Herr Adnan Shaikh (CDU), und Ortsteilbürgermeister Kleinschmidt erstmals persönlich. Hier überreichte Kleinschmidt das Haseltaler Heimat- und Kochbuch als Gastgeschenk. Es folgte eine Führung über die Festmeile und Erklärungen zu diversen kulturellen Ereignissen, die die Stadt jährlich ausrichtet. Begleitet wurden die Gäste von diversen Stadtverordneten sowie dem ehemaligen Bürgermeister Matthias Geiger (FDP) und seiner Frau Angela, die eine lange Freundschaft mit Bernd Schneider pflegen.

Am Samstag organisierte der Partnerschaftsverein, vertreten durch Wolfram Schuster (CDU), ein gemeinsames Frühstück. Anschließend besuchte die Delegation die neue Feuerwehr von Eschborn. Herr Koch, der zuständige Leiter, führte durch die Räumlichkeiten, die neben modernster Technik auch moderne Ansätze zur Einbindung und Bindung von Feuerwehrleuten bieten. So gibt es beispielsweise Sporträume und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Angesichts der bedeutenden Telekommunikationsknotenpunkte im Industriegebiet und der 40.000 wöchentlichen Pendler ist die freiwillige Feuerwehr in Eschborn besonders wichtig und beeindruckend.

Für die zukünftige Partnerschaft plant Gregor Kleinschmidt einen erneuten Besuch der Feuerwehr, diesmal zusammen mit Kameraden und der Jugendfeuerwehr aus Viernau. Vielleicht lässt sich dies auch mit einem Besuch der Steinbacher Feuerwehr in Steinbach (Taunus) verbinden.

Stippvisite nach Steinbach (Taunus)

Einen Kurzurlaub nahm die 1. Beigeordnete Jana Endter zum Anlass, die Steinbach-Hallenberger Partnerstadt Steinbach (Taunus) zu besuchen. Leider konnte Jana Endter in der Vergangenheit noch nicht nach Steinbach reisen, daher nahm sie die Gelegenheit dankend an. Claudia Wittek, die die Städtepartnerschaft 2019 nach der Neuwahl der beiden Bürgermeister wieder mit Leben aktivierte, war sofort bereit, Jana Endter ihr Steinbach im Taunus zu zeigen.

Steinbach (Taunus) bietet für jeden etwas: die Natur ringsum, aber auch Großstadtfeeling, zum einen durch die Hochhäuser, zum anderen durch die Nähe zu Frankfurt am Main. Claudia Wittek nahm sich viel Zeit, um Jana Endter die Schulen, Kindergärten und auch das alte und das neue Gewerbegebiet zu zeigen. Besonders stolz ist sie auf das Bürgerhaus, wo das Bild der Hallenburg hängt. Auch der Thüringer Park erinnert an die deutsch-deutsche Geschichte und die Freundschaft zu Thüringen. Am Ende des Besuches stand natürlich noch eine Stippvisite im Rathaus an.

Pressestelle