Die Baumkontrolle lies erhebliche Schäden an Stamm und Wurzel der Rotbuche im Kindergarten „Haseltal“ vermuten. Die notwendige Fällung war unumgänglich und bestätigte die Untersuchungsergebnisse.
Die regelmäßigen Baumkontrollen der Stadt Steinbach-Hallenberg haben zwei weitere notwendige Eingriffe ergeben, um die Verkehrssicherheit vor Ort dauerhaft zu gewährleisten.
Die große Rotbuche unmittelbar links vom Eingang des Kindergartens „Haseltal“ wies bei der diesjährigen Kontrolle neue, teils erhebliche Schäden auf - darunter Pilzbefall im Wurzelbereich, ein Ameisennest im Stamm sowie fortgeschrittene Stammfäule. Damit war die Sicherheit für die täglich dort spielenden Kinder nicht mehr gegeben.
Die notwendige Fällung erfolgte durch die Firma Daniel Schütze mit Unterstützung der Firma Schelhorn. Aufgrund der örtlichen Situation musste der Baum stückweise abgetragen und eine Stromleitung zeitweise abgeschaltet werden.
Im kommenden Jahr ist geplant, in diesem Bereich wieder eine Kastanie als Ersatzbaum zu pflanzen.
Auch die „Linde am Arzberg“ - ein mit der Naturschutz-Eule gekennzeichneter schützenswerter Einzelbaum - wurde in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Schmalkalden-Meiningen erneut eingekürzt. Die notwendige Maßnahme dient der Erhaltung der Standsicherheit, da die Kronenlast bei Laubführung ein Auseinanderbrechen des Baumes begünstigen könnte. Durch die Einkürzung wird das Gewicht der Krone verringert und das Risiko von Astbrüchen minimiert. Seitdem ein Blitz in den Stamm eingeschlagen war, fehlt dem Baum teilweise die Kraft, um die schweren Äste und das Blattwerk dauerhaft zu halten. In der Vergangenheit war bereits eine Kronensicherung durch stabilisierende Gurtbänder vorgenommen worden.
Der von Einheimischen beliebte und viel genutzte Bereich erfordert hier besondere Vorsicht, insbesondere zum Schutz von Kindern und Passanten.
Die Stadt dankt allen beteiligten Firmen und Behörden für die sichere Durchführung der Arbeiten.
Pressestelle