Nach der Konstituierung: Die neu gewählten Mitglieder des zweiten Jugendbeirates sind zukünftig erster Ansprechpartner für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Steinbach-Hallenberg.
Viel Erfolg wünschte Bürgermeister Markus Böttcher (re.) dem ersten Seniorenbeirat der Stadt Steinbach-Hallenberg.
Zum 31.12.2024 endete die Legislatur des ersten Steinbach-Hallenberger Kinder- und Jugendbeirates. Drei Jahre hätten die Mitglieder auch die Verwaltung ordentlich auf Trab gehalten und die Messlatte für den neuen Beirat hochgelegt, sagte Bürgermeister Markus Böttcher in der Dezemberstadtratssitzung. Da sei vor allem das Leuchtturmprojekt „Haselpipe“ zu nennen, aber auch viele andere. „Ihr habt leider auch mitbekommen, wie hart die Demokratie sein kann, wenn verschiedene Meinungen aufeinandertreffen und Äußerungen teilweise auch mal unter die Gürtellinie gehen. Und trotzdem habt ihr euch durchgebissen und etwas erreicht, von dem wir auch in den nächsten Jahre noch profitieren werden. Bleibt uns erhalten“, lobte der Stadtchef. Nicht vergessen dürfe man dabei die Jugendarbeiterin Anja Suchanek, die für die Jugendlichen die erste Ansprechpartnerin ist und gleichzeitig sehr gut mit der Verwaltung zusammenarbeite.
Neben dem Dank an den ersten Kinder- und Jugendbeirat hatten die Stadträte auch über den neuen Jugendbeirat zu befinden. 14 junge Menschen hatten sich im Vorfeld dafür beworben. Die Anzahl der Mitglieder dürfe derzeit laut Satzung neun nicht übersteigen. Deshalb gab es eine interne Vorauswahl und über deren Ergebnis befanden die Stadträte während der Sitzung. Widerspruch gab es nicht und die neun vorgeschlagenen Kandidaten wurden vom Stadtrat bestätigt.
Die neun vom Stadtrat bestätigten Mitglieder des Kinder- und Jugendbeirates Steinbach-Hallenberg sind: Paul Marr, Raphael Bauroth, Andy Haberecht, Louis Möcker, Angelique Eßlinger, Zoey Kamps, Noemi Huhn, Marian Hesse und Anne Diller.
Etwas schwieriger gestaltete sich die Gründung des Seniorenbeirates der Haseltalstadt. Während die Jugendlichen bereits in die zweite Runde gehen, stimmte der Stadtrat den Vorschlägen für den ersten Seniorenbeirat zu. Ein wenig sei hier Corona dazwischengekommen. Andererseits sei es auch schwieriger gewesen, Willige zu finden, die in dem Gremium mitarbeiten wollen. Und dass, obwohl es in allen Orten zahlreiche Aktive gebe, die sich ehrenamtlich engagieren.
Letztlich bewarben sich neun Bürgerinnen und Bürger um die maximal neun Plätze im Seniorenbeirat. Die vom Stadtrat bestätigten Mitglieder kommen derzeit aus drei Ortsteilen. Auch das sei in der nächsten Legislaturperiode noch ausbaufähig. Immerhin sei der Seniorenbeirat nicht minderbedeutend für die Zukunft der Stadt. Es gebe viele wichtige Themen, die man mit den Senioren diskutieren wolle.
Die neun Mitglieder des ersten Seniorenbeirates der Haseltalstadt sind: Hans-Jörg Sieler und Frank Rothämel (beide Altersbach), Ingrid Schoenenburg und Christina Liebetrau (beide Rotterode) sowie Andrea Lunau, Elke Fleischhauer, Marlen Hamann und Sabine Menz aus Steinbach-Hallenberg.
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