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Auch Bürgermeister Markus Böttcher und Kita-Leiterin Martina Möller sangen und tanzten mit den Kindern das Bewegungslied „Wie ein Roboter“. Danach folgte die Übergabe der Auszeichnung „Haus der kleinen Forscher“
Kleine Forscher ganz groß
Am Mittwoch, den 18. Juni 2025, war die Freude in der Kita Haseltal groß: Bereits zum vierten Mal erhielt die Einrichtung die begehrte Auszeichnung „Haus der kleinen Forscher“. Zu diesem besonderen Anlass war auch Bürgermeister Markus Böttcher zu Gast. Die Kinder begrüßten ihn mit dem Bewegungslied „Wie ein Roboter“. Dabei sangen und tanzten alle begeistert mit. Danach folgte der große Moment: In schillerndem Piratenpapier überreichte der Bürgermeister den Kindern die neue Zertifizierungsurkunde, die künftig im Eingangsbereich der Kita zu sehen sein wird.
Die Auszeichnung ist Teil der bundesweiten MINTmachtage, einem Projekt der Stiftung „Kinder forschen“, dass seit über 16 Jahren Kinder spielerisch an Themen aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) heranführt. In der Kita Haseltal ist das tägliche Forschen fest im Konzept verankert - hier wird Neugier gezielt gefördert.
Zum diesjährigen MINTmachtag wurden für die Kinder vier spannende Forscherstationen aufgebaut: Sonnenbacköfen aus Pizzakartons - Die Kinder untersuchten, bei welcher Farbe im Innenraum die Schokolade am schnellsten schmilzt. Wärmetest mit Alufolie - Mit Alufolie und Papier bastelten die Kinder Hütchen und testeten, ob sich ihr Finger unter dem Material unterschiedlich schnell erwärmt. Schall sichtbar machen - Hier wurden Schallwellen mit Hilfe von Pusten durch Pappröhren auf kreative Weise visualisiert.
Wind- und Wasserräder - Selbstgebaute Modelle wurden mit sichtbarer Begeisterung im Außengelände getestet.
Bereits am Tag zuvor hatten sich die Kinder auf Stromforschung begeben und erkundet, welche Geräte im Alltag Strom verbrauchen. Die Konsequenz: Am MINTmachtag blieben die Lichter aus - eine bewusste Erfahrung, die auch zum Nachdenken anregte.
Das Basteln ohne Heißklebepistole war eine Herausforderung und zeigte den kleinen Forschern, wie oft wir tagtäglich eigentlich auf Strom nicht verzichten können. Mit viel Engagement wurde das Mittagessen dann auch auf traditionelle Weise zubereitet. Auf dem Gelände des Heimathofes wurde ein kleines Feuer entfacht und es gab Rühreier, frischen Salat und Brot - ganz ohne Strom, aber mit umso mehr Gemeinschaftsgeist.
Bürgermeister Böttcher zeigte sich tief beeindruckt vom Engagement der Erzieherinnen und dem Forschergeist der Kinder: „Solche Einrichtungen machen deutlich, wie wichtig frühkindliche Bildung ist - und wie viel Potenzial in den Kleinsten steckt.“
Die Kita Haseltal sei ein echtes Vorbild für nachhaltige und innovative Pädagogik.
Pressestelle