Von Rubbelblättern und Struphe-Geistern - Erlebnisnacht im Zweiländermuseum

Erlebnisnacht im Zweiländermuseum

Bei herrlichstem Sommerwetter trafen sich am Freitagabend 20 Kinder und 4 Betreuer, um eine Nacht im Zweiländermuseum zu verbringen und bei einer Wald- und Wiesenrallye neues zu Fauna und Flora zu erfahren. Vier Teams starteten am Naturlehrpfad Hopfenberg, wo verschiedene Fragen auf die Teilnehmer warteten.

Dabei ging es nicht immer völlig ernst zu.

So bestand eine Aufgabe im Verkleiden eines Gruppenmitglieds als Waldgeist, wobei unter anderem der „Geist von Struphe“ erschaffen wurde, der schon ganz schön gefährlich wirkte. Zwischenzeitlich bildeten sich dunkle Wolken am Abendhimmel und der Wind pustete den Teilnehmern kräftig um die Ohren. Aber zum Glück fielen nur wenige Tropfen und die Veranstaltung konnte ungehindert weiter gehen.

Die vier Teams erhielten kleine Preise und im Anschluss wartete die Feuerwehr Streufdorf mit Bockwürsten, die gemeinsam am Lagerfeuer gegrillt wurden. Alle Kinder durften auch eine Runde mit dem großen Feuerwehrauto drehen, das Norman Walther sicher durch das Gelände manövrierte. Während der Fahrt erklärte Kamerad Phillipp Schweinsberg, wie ein Einsatz abläuft, welche Gerätschaften zu sehen sind und worauf man als Feuerwehrmann oder -frau so alles achten muss.

Im Museum angekommen gab es, wie immer, noch Gute-Nacht-Geschichten und bald kehrte Ruhe ein. Am nächsten Morgen war noch vor dem Frühstück eine Runde Sport angesagt. Und zum Schluss erkundeten die Kinder das Zweiländermuseum mit seinen Medienstationen.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden: die ehrenamtlichen Betreuer, die Feuerwehr und natürlich an die Kinder, die größtenteils mit Elan, guter Laune und Disziplin dabei waren.

Die Veranstaltung konnte über das Dorfkümmerer-Projekt unterstützt werden, das durch das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Landesprogramms Solidarisches Zusammenleben der Generationen gefördert wird.