Der ökumenische Garten Gottesdienst Christkönig Tettau zum Gartenkulinarium war ein voller Erfolg.
Der Garten um und vor allem unterhalb der Christkönigskirche umfasst ca 2000 Quadratmeter.
Eine grosse Vielfalt an Pflanzen wurde nach der Generalsanierung 2015 hier angepflanzt. Nun wurde das Areal nach Jahrzehnten endlich wieder für eine kirchliche Veranstaltung genutzt.
Hans Kaufmann (Beauftragter für Wortgottesfeiern der katholischen Kirche) und Martin Fleischmann (Vertretungspfarrer der evangelischen Kirche ansässig in Seibelsdorf) hatten einen sehr schönen Gottesdienst erarbeitet. 80 Besucher aus dem ganzen Landkreis nahmen am Gottesdienst teil. Das Thema war die Schöpfung und die Verantwortung, die die Menschheit dafür trägt. Die Predigt wurde als Streitgespräch eines Optimisten, Pessimisten und eine ausgleichenden Menschens dargestellt. Das ganze wurde umrahmt von toller Musik von Martin Hausner und Dr. Michelle Pechtold.
Zum Abschluss sang die Gemeinde "Möge die Straße uns zusammenführen" zum Geläut der Glocken.
Im Vorraum der Kirche hatte Helmut Heinz, unterstützt von Helmut Seifferth, eine große Ausstellung mit alten Tettauer Ortsansichten auf Postkarten erarbeitet. Alle Ortsteile konnten in Ihrer Entwicklung seit 1850 betrachtet werden. Kirchenpfleger Jörg Schrepfer bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde mit Blumen bei den Aktiven.
Freunde von Selfies konnten bei der Aktion " Sei behütet" themengerecht Hüte aus Blumen im Eingangsbereich der Kirche aufsetzen. Diese hatte Karoline Schrepfer, die den Garten pflegt und vorbereitet hatte, zusammen mit Uschi Schirmer gebastelt.
Denn der Kirchgarten selbst war einer von 11 Gärten, die der Öffentlichkeit im Rahmen des Gartenkulinariums zugänglich gemacht wurden.
Zusammen mit den tollen Ausstellern, den Naturwanderungen zum Thema Bärwurz, der Musik der Tettauer Blasmusik und den Country Klängen der Crown Jewels war das ein super gelungenes Event. Großer Dank gilt sicher Michael Kaiser und Kerstin Rentsch als den Haupttreiber des Events, die eine Menge an Unterstützern mobilisieren konnten. Wir als Kirchengemeinde sind mächtig stolz dabei gewesen zu sein.