Neues vom Mobilen Seniorenbüro

Liebe Leserinnen und Leser,

Schlafstörungen im Alter sind keine Seltenheit. Schätzungen zufolge leidet die Hälfte aller Senior*innen ab 65 Jahren an chronischen Schlafstörungen. Bei älteren Menschen wird der Bedarf an Schlaf geringer, jedoch sollte man Müdigkeit und Erschöpfung nicht generell auf sein Alter schieben.

Wenn Sie sich während Ihrer Nachtruhe nicht ausreichend erholen, kann das mehrere Gründe haben. Beispielsweise spielt der Mittagschlaf eine nicht unerhebliche Rolle. Wenn Sie am Mittag zu lange schlafen, sind Sie am Abend später oder gar nicht müde. Auch die Tiefschlafphasen sind bei älteren Menschen oft kürzer. Sie werden in der längeren Zeit des leichten Schlafs schneller wach. Neben der Umgebung, wie beispielsweise einer zu hohen Raumtemperatur, sind Stress und intensives Grübeln häufig die Ursache für die nächtliche Schlafstörung.

Psychische Erkrankungen - hierzu zählen Depressionen, Demenz oder Angststörungen - können ebenfalls zu ausgeprägten Schlafstörungen beitragen. Das gilt auch für physische Erkrankungen, an denen ältere Menschen häufiger leiden. Dazu zählen beispielsweise chronische Schmerzen, nächtlicher Harndrang, Magen-Darm-Beschwerden oder eine sogenannte Schlafapnoe (Atemaussetzer), die das Schlafverhalten negativ beeinflussen.

Was können Sie für den gesunden Schlaf im Alter tun?

• Finden Sie heraus, wann Sie sich am Tag wach und leistungsfähig fühlen und wann müde und schlapp. Passen Sie Ihre Tätigkeiten an diesen Rhythmus an.
• Falls Sie einen Mittagsschlaf halten - unterbrechen Sie diesen nach spätestens 30 Minuten. Wenn man am Tag nicht zu lange schläft, führt dies am Abend zu mehr Müdigkeit und zu leichterem Einschlafen.
• Frische Luft macht müde: Verlagern Sie Ihre Bewegungsphase nach draußen. Besonders an grauen Tagen hilft das natürliche Licht, einen guten Tag-Nacht-Rhythmus zu entwickeln.
• Pflegen Sie Gewohnheiten wie einen abendlichen Spaziergang oder einen warmen Tee vor dem Einschlafen. Achten Sie dabei auf ihre Schlafhygiene, also regelmäßige Schlafens- und Aufwachzeiten.
• Optimieren Sie Ihr Schlafzimmer: Sorgen Sie dafür, dass es dunkel und ruhig ist. Je weniger Ablenkung, desto besser. Auch die Temperatur ist entscheidend, ideal sind 16 bis 18 Grad. Ebenso wichtig ist eine auf den Körper abgestimmte Matratze.
• Den Schlaf zu verbessern, ist ein Prozess, der Zeit braucht. Setzen Sie sich nicht unter Druck, das wäre kontraproduktiv.
• Lernen Sie Entspannungstechniken: Wer nicht einschlafen kann oder nachts wach wird, dem können Methoden wie progressive Muskelentspannung oder Meditation im Liegen helfen.
• Fordern Sie Ihren Körper. Sowohl geistige als auch körperliche Aktivität machen müde. (Quelle: AOK)

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Die Kraft der Zirbe und ihre Wirkung auf Schlaf und Gesundheit

Die Zirbe oder Arve („Königin der Alpen“) wächst im Hochgebirge. Ihre positiven Eigenschaften auf das Wohlbefinden des Menschen sind schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass der Zirbenduft und seine Inhaltsstoffe beruhigend, kreislaufentlastend und bakterienhemmend wirken.

Zu einem informativ- kreativen Seniorennachmittag rund um dieses Thema laden das Mobile Seniorenbüro und Sandra Sippel am Donnerstag, 02.11.2023 ab 14 Uhr in das Feuerwehrhaus Tanna herzlich ein.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen als Ansprechpartnerin unter Mobil: 0151 14608677 zur Verfügung. Gern können Sie auch einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren.

Ihre Diana Oertel

Quartiersmanagerin

Mobiles Seniorenbüro Tanna-Gefell-Hirschberg

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Veranstaltungstipp - Sie sind herzlich eingeladen

• 25.10.2023, 14.00 - 16.00 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe Demenz für Betroffene und Angehörige, Begegnungsstätte im Rathaus Gefell
• 02.11.2023, 14.00 - 16.00 Uhr: Seniorennachmittag - Die Kraft der Zirbe und ihre Wirkung auf Schlaf und Gesundheit, Sandra Sippel informiert und gibt Anleitung bei der Herstellung eines Zirben-Säckchens, Feuerwehrhaus Tanna (Info und Anmeldung: Diana Oertel, Mobil 0151 14608677)
• 15.11.2023, 14.00 - 16.00 Uhr: Seniorennachmittag - Magen- und Darmgesundheit. Ursachen für Krankheiten und Tipps aus der Volksmedizin, Kräutersine Gesine Müller spricht zur natürlichen Behandlung von Magen-und Darmerkrankungen, Begegnungsstätte im Rathaus Gefell (Info und Anmeldung: Diana Oertel, Mobil 0151 14608677)

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