Liebe Leserinnen und Leser,
nach einem Krankenhausaufenthalt kann es dauern, bis man seinen Alltag wieder selbstständig bewältigen kann. Leider ist es immer häufiger der Fall, dass Patientinnen und Patienten frühzeitig aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Zunächst einmal überwiegt sicherlich die Freude, wieder in den vertrauten vier Wänden sein zu dürfen. Jedoch sind die Betroffenen oftmals noch nicht beschwerdefrei und die Unsicherheit, wie es zu Hause weiter geht, ist groß. Wer hilft beim Duschen, Kochen, Saubermachen? Welche Anschlussbehandlungen gibt es?
Bei geplanten Krankenhausaufenthalten empfiehlt es sich daher schon im Vorfeld an die wichtigsten Dinge zu denken. Wer kann mich unterstützen? Gibt es Nachbarn oder Verwandte, die ich deswegen fragen kann?
Noch im Krankenhaus haben Sie einen Anspruch auf das sogenannte Entlass-Management. Hierfür ist in der Regel der Sozialdienst der behandelnden Klinik zuständig. Es wird beispielsweise geklärt, welche medizinischen und pflegerischen Hilfen nach der stationären Behandlung notwendig sind. Auch der Transport nach Hause kann organisiert werden, sollte dies erforderlich sein.
In der Regel bekommen Sie vom Klinikpersonal für ein paar Tage Medikamente mit nach Hause. Jedoch dürfen Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmittel nur für den Übergangszeitraum verschrieben werden. Weiterführende Verordnungen muss der Hausarzt oder der behandelnde Facharzt ausstellen.
Wer nach der Klinikentlassung beispielsweise noch Unterstützung beim Duschen, Anziehen oder eine Wundversorgung braucht, kann sich übergangsweise häusliche Krankenpflege verordnen lassen. Die Verordnung sollte bereits im Krankenhaus ausgestellt und am Tag der Entlassung mitgegeben werden.
Leider kann es auch passieren, dass man infolge einer Erkrankung dauerhaft auf Unterstützung angewiesen ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, einen Pflegegrad zu beantragen, um die nötige Hilfe zu erhalten. Sollte es die Situation erfordern, kann bereits im Krankenhaus ein solcher Antrag, in Form eines Eilverfahrens, gestellt werden. Der Pflegegrad gilt bei Bewilligung, rückwirkend ab dem Tag der Antragstellung. Wenn eine Betreuung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt nicht gewährleistet werden kann, ist es auch möglich, dass der Sozialdienst für diese Zeit übergangsweise einen Kurzzeitpflegeplatz in einer Pflegeeinrichtung anfragt. So bleibt mehr Zeit, um alles Wichtige zu klären und die anschließende Pflege zu Hause zu organisieren.
Für weitere Fragen und zur Vereinbarung eines persönlichen Termins stehe ich gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich unter Telefon 036649 880-38 oder Mobil 0151 14608677.
Ihre Diana Oertel
Quartiersmanagerin
Mobiles Seniorenbüro Tanna-Gefell-Hirschberg
| • | 03.03.2025, 14.00 - 16.00 Uhr: Seniorennachmittag - Rosenmontagsparty |
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| Wir schwingen das Tanzbein mit Marina Köhler, Begegnungsstätte Kindergarten Saalespatzen Hirschberg (Info und Anmeldung: Diana Oertel, Mobil: 0151 14608677 oder Tel.: 036644 22317) |
| • | 05.03.2025, 14.00 - 16.00 Uhr: Seniorennachmittag - Tanz in den Frühling, Sitztanz mit Marina Köhler, Begegnungsstätte im Rathaus Gefell (Info und Anmeldung: Diana Oertel, Mobil: 0151 14608677) |
| • | 12.03.2025, 14.00 - 16.00 Uhr: Seniorennachmittag - Im Alter sicher im eigenen Zuhause, Conny Staps vom DRK-Kreisverband Saale-Orla e.V. informiert zum Thema Hausnotruf, Feuerwehrhaus Tanna (Info und Anmeldung: Diana Oertel, Mobil: 0151 14608677) |
| • | 26.03.2025, 14.00 - 16.00 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe Demenz für Betroffene und Angehörige (Info und Anmeldung: Diana Oertel, Mobil: 0151 14608677), Begegnungsstätte im Rathaus Gefell |
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| Achtung! Das Treffen am 26.02.2025 entfällt aus organisatorischen Gründen! |
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