Schlangen für die Ukraine

Die Kinderreporter von Langgrün hatten ein aufregendes Thema im Morgenkreis. Sie haben eine Nachricht an den „Chef vom Land“ (Kindermund) geschickt. Sie schrieben einen Brief an Herr Fügmann. Dieser hat den Kindern auch in Form eines Briefes geantwortet.

Hallo Herr Fügmann,

wir sind die Wackelzähne aus dem Langgrüner Bärenkindergarten.

Alina aus der Gruppe der Wackelzähne macht sich ganz doll Sorgen, weil ihre Cousine in der Ukraine ist. Sie ist traurig.

Und da ist es aber sehr gefährlich. Weil da die Panzer rumfahren und schießen. Und wir haben schon im Fernsehen gesehen, dass schon wieder neue Panzer getestet werden. Teufelswerk!

Wir wollen das der Krieg aufhört!

Wir haben Schlangen gebastelt.

Die Ukrainer, die leben sollen die Schlangen vor die Panzer werfen, da erschrecken die sich und drehen um.

Die Postfrau fährt auch nicht in die Ukraine.

Vielleicht kannst Du es mit dem Postflugzeug schicken!

Tschüss, die Wackelzähne aus Langgrün

Liebe Wackelzähne,

vielen Dank für euren Brief und die von euch gebastelten Schlangen.

Das ist wirklich eine tolle Idee, die ihr da hattet.

Ich verstehe gut, dass sich Alina Sorgen um ihre Cousine macht. Auch ich und viele andere Menschen machen sich Sorgen wegen der schlimmen Dinge, die in der Ukraine passieren. Und wir alle wollen, dass der Krieg aufhört - genau wie ihr.

Ob es klappt, die Panzer mit den Schlangen so zu erschrecken, dass sie umdrehen, weiß ich nicht. Aber einen Versuch ist es wert!

Alles was helfen kann, den Krieg und die Kämpfe in der Ukraine zu stoppen, sollte versucht werden.

Als Dankeschön für eure Mühe schicke ich euch ein paar Luftballons mit.

Liebe Grüße

Thomas Fügmann