Am 02. März konnte sich Alina in der Staffel der Juniorinnen als Startläuferin gemeinsam mit Julia Tannheimer, Julia Kink und Marlene Fichtner über den W-Titel freuen.
Aber der Reihe nach: Im polnischen Jakuszyce (30.01.-04.02.) lösten Alina (1., 2., 35.) und Benjamin Menz (1., 7., 3.) endgültig die Tickets zur JWM in Otepää (Estland). Nachdem sich bereits die Anreise als schwierig entpuppte (Flug wegen Streik um einen Tag verschoben und von München nach Frankfurt/M. verlegt…), lief es auch in Otepää nicht wunschgemäß. Beide hatten durch die späten Startgruppen im Einzel und Sprint mit aufgeweichter Strecke und überhaupt nicht funktionierenden Ski zu kämpfen. So verloren sie in den langen Abfahrten pro Runde mehr als 10 Sekunden und Alina (38., 28.) bzw. Benjamin (29., 49.) mussten mit Rängen im Mittelfeld zufrieden sein.
Dieses Materialschlamassel wurde auch im Massenstart mit den Rängen 22 (Alina) bzw. 30 (Benjamin) nicht besser. Es war halt festzustellen, dass der Ski der halben deutschen Mannschaft, wie bei der WM der „Großen“ in Nove Mesto, nicht wettbewerbsfähig bzw. konkurrenzfähig war.
Das setzte sich auch in der Staffel der Junioren fort, wo 3 der 4 Sportler Nachteile hatten und selbst ohne Benjamins Strafrunde der 3. Platz nicht erreichbar war und so Platz 4 in den Büchern steht.
Besser lief es, wie am Anfang geschrieben, für Alina, da dort die Ski der Mädels auf Grund eines anderen Fabrikates gut funktioniert und sie auch eine geschlossene Staffelleistung abgeliefert haben!
Herzlichen Glückwunsch, Alina, zum WM-Titel
und herzlichen Glückwunsch an Alina und an Benjamin zum jeweiligen Gewinn der „kleinen“ Kristallkugel in der Gesamtwertung „Einzel“ im IBU-Juniorcup 2023/2024!