Die Ortsvorsteherin informiert/Gisingen
Friedhof Gisingen
Liebe Gisinger,
in der vergangenen Woche kam es hinsichtlich der Pflege des Gisinger
Friedhofs zu Missverständnissen und Irritationen.
Wie es dazu kam, wie sich das Ganze entwickelt hat und warum es dermaßen eskaliert ist, kann ich nicht beurteilen. Zu dem Gespräch über die bisherige Verantwortung, die unendliche ehrenamtliche Arbeit des Fördervereins, den Zustand des Friedhofs und die neue geplante Verteilung der Aufgaben war ich nicht eingeladen, ebenso wenig wie der verantwortliche Ortsdiener.
Als Ortsvorsteherin von Gisingen und als Vorsitzende des Fördervereines „Bewahren und Erneuern“ möchte ich jedoch einige Punkte unmissverständlich klarstellen. Seit einigen Jahren sind wir darum bemüht, dem Gisinger Friedhof ein würdevolles, positives Erscheinungsbild zu verleihen.
Dies geschah bislang in einem sehr guten Miteinander zwischen dem
Bauhof der Gemeinde, unserem Ortsdiener Fredy und dem Förderverein „Bewahren und Erneuern“.
Dabei liegt Fredy die Pflege des Friedhofes besonders am Herzen und
sein Einsatz geht weit über das hinaus, was sein mageres Gehalt und
seine Zeiten als Ortsdiener beinhalten.
Auch die Helfer und Helferinnen des Fördervereins, die in erster Linie das Urnengemeinschaftsfeld und die Fläche der Andenkenstele pflegen, tun dies ehrenamtlich, unentgeltlich, mit viel Liebe und ausschließlich in ihrer Freizeit.
Neben den eigentlichen Arbeitseinsätzen hat der Förderverein außerdem auch die Bänke, die Bäume und die Anpflanzungen zu großen Teilen aus eigenen Mitteln finanziert und wird den Friedhof auch zukünftig weiterentwickeln, wenn die finanzielle Situation des Vereines dies zulässt.
Um es noch einmal zu betonen: Unser Einsatz für den Gisinger Friedhof wird dabei in keiner Form bezahlt.
Es ist ehrenamtliches Engagement in Reinform.
Falls noch Fragen offen sind, die wir nicht vertrauensvoll unter- und miteinander klären können, möchte ich alle, die Fragen oder Zweifel haben bitten, sich einfach an die zuständigen Stellen in der Gemeinde zu wenden.
Wie immer hoffe ich, auf ein zugewandtes, offenes und klärendes Miteinander und Gespräche, die helfen die Gemeinschaft dieses tollen Dorfes zu fördern.