Titel Logo
Lindenberg Nachrichten mit Amtsblatt
Ausgabe 3/2025
Veröffentlichung sonstiger Stellen
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

BARMER schaltet Grippe-Hotline

Angesichts steigender Grippefallzahlen auch im Eichsfeld schaltet die BARMER eine Hotline zur Influenza. Ab sofort können alle, nicht nur BARMER-Versicherte, Fragen rund um die Erkrankung mit dem Teledoktor abklären. Dabei kann es unter anderem um die Symptome einer Influenza gehen, wie sich diese von anderen Atemwegserkrankungen unterscheiden, wie man vorbeugt und was im Krankheitsfall am besten zu tun ist. Die Grippewelle hat begonnen, und deren wahres Ausmaß ist noch nicht absehbar. Eine Influenza kann extrem heftig ausfallen und sich über mehrere Wochen ziehen. Mit dem BARMER-Teledoktor können die Anruferinnen und Anrufer alles Wissenswerte zur Influenza abklären, sagt Holger Burchardt, Geschäftsführer der BARMER in Leinefelde-Worbis. Die Hotline sei täglich von 6 bis 24 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 84 84 111 erreichbar.

Informationen zur Grippeschutzimpfung

Über die Hotline könnten sich die Anrufenden zudem über die Grippeschutzimpfung informieren. Es ist noch nicht zu spät, sich gegen die Influenza impfen zu lassen. Die Grippeimpfung bietet einen einfachen und effektiven Schutz, sagt Holger Burchardt. Nach der Immunisierung dauere es bis zu 14 Tage, bis der Impfschutz dann vollständig aufgebaut ist. Vor allem Risikogruppen sollten sich impfen lassen. Dazu gehören etwa Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranke jeden Alters, Schwangere sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Versicherte der BARMER können sich unabhängig von ihrem Alter in Apotheken, in der Arztpraxis oder in Betrieben kostenfrei immunisieren lassen. Grundsätzlich sei die Impfung auch für Babys und Kleinkinder kostenlos möglich. Damit geht die BARMER über die Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus, die eine Impfung bei Kindern ab sechs Monaten nur bei Vorerkrankungen vorsieht.