Am 13.8.2024 hatte die Klasse 7a zusammen mit Frau Simon und Frau Gruner einen ganz besonderen Unterrichtstag: sie bauten ein richtig großes Floß.
Die wichtigste Frage, die sich jeder Schüler und jede Schülerin zuerst stellte, wird zum Schluss beantwortet: Ist dieses Floß stabil genug, einen oder mehrere Personen zu tragen?
Aber los ging es mit der Theorie und es mussten dafür die Fragen bearbeitet werden: Wo kommt das Wort „Floß“ her? Was ist der Unterschied zwischen einem Floß und einem Boot? Wie funktioniert ein Floß? Was braucht man für den Bau?
Danach stellten wir alle Materialien zusammen und es begann die handwerkliche Arbeit. Dabei lernten die Schüler und Schülerinnen auch gleich physikalische Gesetze praktisch anzuwenden: die verdrängte Wassermasse muss größer sein als die Masse des Floßes.
Auch kreativ konnten sich einige austoben. Es musste eine Flagge entworfen und gebastelt werden. Ein paar Mädchen kümmerten sich um die Namensgebung des Floßes und tauften es auf den Namen: „Die wilde Leine“. Jeder hatte Aufgaben und so entstand durch die gute Zusammenarbeit ein reales Floß, groß genug für eine oder vielleicht mehrere Personen.
Aber den größten Spaß hatten die Kinder natürlich beim Austesten der wilden Leine direkt auf der Leine. Und siehe da: das Floß bestand den Praxistest und natürlich freuten sich alle, dass es durch Fleiß, gute Zusammenarbeit und handwerkliches Geschick funktioniert und sogar mehrere Kinder gleichzeitig fahren konnten. Außerdem sorgte die Abkühlung am und auf dem Wasser für beste Laune an diesem heißen Sommertag.
N. Gruner