Begrüßung im Außenbereich des Loft Werratals (Foto: ThEx Thüringen)
HÄMBACH. Am Vormittag des 4. Juni 2024 trafen sich insgesamt 36 Gründerinnen zum intensiven Austausch und gemeinsamen Netzwerken in der Location Das Loft Werratal in Bad Salzungen OT Hämbach.
Dank der engen Zusammenarbeit des Thüringer Zentrums für Existenzgründungen und Unternehmertum (ThEx) aus den Bereichen ThEx Enterprise, ThEx Frauensache und ThEx Gründungsideenwettbewerb konnte eine erfolgreiche Veranstaltung im ländlichen Raum geschaffen werden, die neben dem fachlichen Input auch kulinarische Köstlichkeiten anbot, sowie die Möglichkeit, Business-Fotos für die eigene Geschäftsidee vor Ort umzusetzen.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Claudia Meimberg (ThEx Frauensache) gab es eine kurze Vorstellungsrunde aller Teilnehmenden. Es folgte ein Interview zur Gründungsgeschichte der Gründerin Anne-Christin Krug von Das Loft Werratal, danach wurde gemeinsam im World-Café überlegt, wie erfolgreiche Kommunikation im ländlichen Raum gelingen kann und wie man es z.B. schafft, insbesondere viele regionale Follower auf Instagram zu generieren. Weiterhin wurden Erfahrungen und Lösungsstrategien gemeinsam diskutiert. Ein großer Wunsch aller Teilnehmerinnen ist es, einen regelmäßigen Gründerstammtisch in der Region ins Leben zu rufen. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind geplant und werden zeitnah veröffentlicht.
Unterstützt wird das gesamte Vorhaben durch die Wirtschaftsförderung des Wartburgkreises, die durch Maria Nick ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm.
Interessierte Gründer und Gründerinnen finden weiterführende Informationen auf nachfolgender Webseite: https://thex.de
Das Thüringer Zentrum für Existenzgründungen und Unternehmertum wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft.
GERSTUNGEN. Nach einer Bruchlandung von Museumsstorch Emma im Werratalmuseum werden plötzlich alte Handwerke lebendig und Menschen aus vergangenen Zeiten beginnen zu sprechen: Ab sofort können junge Museumsbesuchende eine spannende Reise durch verschiedene Zeiten und Ausstellungsstücke im Werratalmuseum Gerstungen erleben. Von der Steinzeit bis hin zur Grenzöffnung vor 35 Jahren wird das Museum dabei hörbar. Kinder aus der 3. Klasse der Grundschule Fritz Erbe Gerstungen erarbeiteten die Hörgeschichte im Projekt „Hör mal im Museum“. Sie schrieben eigene Texte, nahmen Geräusche auf und sprachen im Studio des Wartburg-Radios ihre Ideen am Mikrophon ein. Unterstützung erhielten sie dabei von Medienpädagogin Franziska Klemm und Museumsleiterin Katharina Dötterl: „Obwohl wir wenig Zeit hatten, waren die Kinder so unendlich begeistert. Sie haben das Museum angeschaut und tolle Ideen gehabt. Dann zu sehen, wie schnell sie Geschichten aufschreiben – das hat mich wahnsinnig begeistert! Dieser Enthusiasmus der Kinder, die Ideen in dieser kurzen Zeit auch abzutippen, den Text zu lernen und im Radio einzusprechen, war einfach Wahnsinn“, freut sich Franziska Klemm über die Arbeit der jungen Teilnehmer.
Das Museum hat immer von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet, auch in den Sommerferien: „Man kann einfach herkommen und muss sich nicht extra anmelden“, so Dötterl.
Das Projekt wurde von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, der Wartburg-Sparkasse und der Thüringer Landesmedienanstalt gefördert. Wer sich den Audioguide im Museum anhören will, kann sich dafür kostenlos den „Tellimero Stift“ ausleihen und alle Stationen anhören. Oder aber man benutzt sein Smartphone und schaut auf der Website https://hoer-mal-im-museum.de nach. Dort finden sich weitere Thüringer Museen, die man mit der ganzen Familie per Audioguide von Kindern für Kinder erkunden kann. Neu ist übrigens die Hör mal Stempelkarte, die es im Kassenbereich der teilnehmenden Museen und Parks des Projektes „Hör mal im Museum“ gibt. Für jeden Besuch gibt es einen Stempel und ab drei Sternen können Kinder an einem Gewinnspiel teilnehmen.