Nichtamtliche Bekanntmachungen
Torsten Bechert als Kirmes-Pfarrer bei der Kirmesbeerdigung
Der Titschendorfer Bürgermeister Torsten Bechert half am Sonntag unter anderem am Rost.
Dank großem Zusammenhalt und Gästen aus Nah und Fern lebt eine Tradition wieder auf
Titschendorf - Nach sechs Jahren Pause hat der Wurzbacher Ortsteil Titschendorf seine Kirmes wieder aufleben lassen - und eindrucksvoll bewiesen, wie viel in einem Dorf steckt, wenn alle anpacken. Heimatverein, Kirmesjugend und Feuerwehr zogen gemeinsam mit Ortsteilbürgermeister Torsten Bechert an einem Strang und stellten bei bestem Wetter ein dreitägiges Fest auf die Beine, das die ganze Region in Bewegung brachte.
„Die Titschendorfer Kirmes war schon immer legendär.“ (Torsten Bechert)
Vom Auftakt am Freitag über den samstäglichen Tanzabend mit der legendären „Kirmesbeerdigung“, bis zum Sonntag mit dem absoluten Highlight dem Simson-, Trabbi-, und Traktoren-Treffen mit mehr als 100 Fahrzeugen - überall war spürbar, wie sehr die Dorfgemeinschaft hinter ihrer „neuen“ Kirmes steht.
Beim Festbetrieb hinter dem Feuerwehrhaus sorgten Helferinnen und Helfer von 15 bis 75 Jahren dafür, dass die Besucher am Kuchenbuffet, Ausschank, Rost und der Gulaschkanone, sowie am Reitparcours auf ihre Kosten kamen.
Auch die vielen Besucher allen Alters machten die Kirmes zu etwas Besonderem: Neben den Titschendorfern selbst kamen viele Gäste zum Beispiel aus Nordhalben, Geroldsgrün, Wurzbach und sogar aus Jena in das kleine Frankenwalddorf. „Diese Mischung aus Dorfgemeinschaft und treuen Freunden von außerhalb macht unsere Kirmes einzigartig“, so der Bürgermeister, der natürlich auch tatkräftig mit anpackte.
„Ich bin rundum zufrieden und jetzt sehr müde.“
(T. Bechert am Kirmessonntag-Abend)
Sein Fazit fällt eindeutig aus: friedlich, ausgelassen und ein starkes Signal für die Zukunft. 2026 soll es ganz sicher eine Fortsetzung der neuen „Titschendorfer Kirmes“ geben.
Text und Bilder: wunderMEDIA| Kevin Wunder