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Wurzbacher Stadtkurier Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Wurzbach
Ausgabe 11/2023
Nichtamtliche Bekanntmachungen
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Trauriges Erlebnis im Kindergarten „Kunterbunt“

beim Abpflücken und auflesen der Äpfel

beim Äste wegräumen

Große Aufregung herrschte am 3. August im Kindergarten. An diesem Donnerstagmorgen entdeckten die Kinder bei ihrem Blick aus dem Fenster den umgestürzten Apfelbaum in ihrem Garten. Er hatte eine mächtige Schieflage, weil in der Nacht ein heftiger Sturm getobt hatte. Was passiert jetzt mit den vielen Äpfeln, die bald reif sind? Können wir den Baum noch retten? Unter den Kindern gab es rege Diskussionen, auch Tränen wurden vergossen. „Wir haben doch immer so viele Sachen mit den Äpfeln gemacht. Im Frühling hat er so schön geblüht, er hat uns Schatten gespendet, seine Kornäpfel waren so lecker, auch viele Vögel kamen gern zu Besuch.“ Nun hatte seine Wurzel keine Kraft mehr den Baum mit seinen vielen Äpfeln im Sturm festzuhalten.

Der Bauhof eilte zu Hilfe, um den Schaden zu begrenzen. Denn er lag schon auf dem Sonnensegel vom Sandkasten. Leider war der Baum nicht mehr zu retten. Und so wurde das Bäumchen Ast für Ast abgesägt. Ein trauriger Moment für alle Kinder, die an den Fenstern zuschauten. Es war gerade 8.00 Uhr und Frühstückszeit im Kindergarten aber an Frühstück war nicht zu denken bis die Motorsäge endlich stille war. In der Zwischenzeit hatten wir herumtelefoniert, um einen Abnehmer für die vielen unreifen Äpfel finden.

Nach dem Frühstück startete unser großer Arbeitseinsatz „Apfelbaum“. Alle Kinder halfen...

beim Laubfegen

6 Große Kisten voller unreifer Kornäpfel standen vor uns.

Während dessen kam im Büro der rettende Rückruf von Jäger Günther Spröh, der die Äpfel kurze Zeit später abholte und sie in den Wald zu den Tieren brachte.

Bewegt von diesem Tag malte Marlon ein Bild: „Was heute geschah...“

Sehr gerne würden wir ein neues Bäumchen pflanzen, vielleicht gibt es jemand der uns dabei helfen kann. Wir würden uns sehr freuen.

Die Kinder und Erzieherinnen aus dem Kindergarten “Kunterbunt“