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Wurzbacher Stadtkurier Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Wurzbach
Ausgabe 2/2024
Nichtamtliche Bekanntmachungen
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Und sie kamen doch alle - Hochrangige Gäste bei der Freiwilligen Feuerwehr Heberndorf

Hochrangige Gäste bei der Freiwilligen Feuerwehr Heberndorf

Am 06.01.2024 zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heberndorf und des Freiwilligen Feuerwehr Heberndorf e.V. waren der Ministerpräsident Bodo Ramelow, der Präsident des Thüringer Verwaltungsamtes Frank Roßner, der Landrat Thomas Fügmann und der Bürgermeister Guido Kant-von der Recke zu Gast.

Vorangegangen war, dass 2015 ein LF8 nach kurzer intensiver Beratung im Verein gekauft wurde und in Dienst gestellt wurde. Das Auto war da und im Gerätehaus war nichts mehr wie es mal war. Unser Gerätehaus war für Fahrzeuge in DDR-Zeiten 1983 gebaut worden.

2019 kam eine routinemäßige Kontrolle des Gerätehauses. Als Ergebnis wurde das Gerätehaus als nicht den Vorschriften entsprechend eingestuft und der Stadt Auflagen erteilt. Einige Jahre vergingen und das brachte unseren alten Wehrführer auf den Plan und er wurde in seinen Ausführungen sehr direkt. So kann es nicht weitergehen und der Vereinsvorsitzende, welcher er jetzt ist, nahm sich der Sache ohne wenn und aber an. In einer Stadtratssitzung wurde von ihm als Stadtratsmitglied dieses Problem angesprochen. Es traten natürlich sofort die ersten Bremsklötze der nicht Machbarkeit auf den Plan. Aber Bremsklötze sind ja bekanntlich dafür da, dass sie abgeschliffen werden, bis sie nicht mehr Bremsen und dann kann und muss repariert werden.

So kamen auf Initiative unseres Vereinsvorsitzenden Erhard Dittmar am 06.01.2024 die geladenen Gäste nach Heberndorf um in einer sehr guten Atmosphäre an der Lösung dieses Problems gemeinsam mit den Feuerwehrangehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Heberndorf zu arbeiten.

Nach einem Rundgang durch das Gerätehaus wurde ein dringend notwendiger Handlungsbedarf festgestellt. Bei der anschließenden Beratung im Brauhaus wurden verschiedene Lösungswege aufgezeigt.

Man brachte auch ganz deutlich zum Ausdruck, dass man sich nicht in kommunale Verantwortung einmischt. Die Stadt Wurzbach muss erst ihre Aufgaben in der Vorplanung erfüllen und den Fördermittelantrag diesmal termingetreu einreichen. Dabei ist Eile geboten. Je eher ein Antrag vorliegt, umso eher kann er auch bearbeitet werden.

Um alle erforderlichen Maßnahmen einleiten zu können, wurde eine Planungsgruppe gegründet, welche zeitnah ihre Arbeit aufnahm.

Ehrhard Dittmar