Josefine Heuring erkämpfte den 3. Platz im Doppel
Die Siegerin bei den Damen, Faustyna Stefanska, stammt aus Polen und geht für den SV Schott Jena an die Tische
Am 20. und 21. Januar drehte sich in der Weißenseer Sporthalle alles um den kleinen, 40 mm großen, Plastikball. Zu Gast waren die 32 besten Damen und Herren des Freistaates, um bei den Landesmeisterschaften die Startplätze zu den Mitteldeutschen Meisterschaften auszuspielen. Gesucht wurden die Meister im Einzel, Doppel und Mix.
Pünktlich um 10.30 Uhr eröffnete der Bürgermeister der Stadt, Herr Daniel Ecke, die Titelkämpfe. Er lobte das Engagement der Weißenseer Tischtennisspieler, die gemeinsam mit den Sportfreunden aus Straußfurt diese Meisterschaften organisierten und durchführten. Mit unserer modernen Sporthalle, dem Hotel direkt nebenan und der günstigen Anbindung an die Autobahn können wir nahezu optimale Bedingungen für solch eine Meisterschaft bieten. Herr Ecke wünschte allen Startern optimale Erfolge und staunte nicht schlecht, als die ersten Bälle über die Tische flogen. Die zahlreichen Zuschauer konnten aber auch bekannte Gesichter beim schnellsten Rückschlagspiel bestaunen und anfeuern, denn mit Josefine Heuring ging auch eine Weißenseerin an den Start. Josi verließ leider zu Saisonbeginn das Team der Weißenseer ersten und wechselte nach Nordhausen, wo sie seit September mit ihrem Freund auf Punktejagd geht. Spielerisch wusste Josefine an beiden Tagen durchaus zu überzeugen, denn im Doppel erkämpfte sie sich mit ihrer Partnerin von Lok Erfurt den dritten Platz. Im Mix und im Einzel schaffte sie es immerhin bis in Viertelfinale und verpasste damit nur knapp eine Medaille.
Ein Dank geht an dieser Stelle wie immer an die vielen fleißigen Helfer, die zum guten Gelingen der Meisterschaft beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an das Team vom Hotel Promenadenhof für die gute Unterbringung der Sportler und Schiedsrichter sowie der Fleischerei Rüdiger für das Abendessen am Samstag.
Marko Teichmann
Pressewart Sportverein „Blau-Weiß 1921“ Weißensee