Unser Bürgermeister, Daniel Ecke, hatte schon bald nach seinem Amtsantritt mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung uns Rentner im „Treffpunkt Generation 60 Plus“ besucht und sich nach den aktuellen Sorgen und Wünschen der älteren Generation erkundigt. Dies tat er bereits schon früher als Abgeordneter seiner Fraktion. Dafür sind wir sehr dankbar. In diesem Gespräch kamen zahlreiche Themen, Vorstellungen und Anfragen auf den Tisch.
Nachdem vor geraumer Zeit im Treffpunkt die Geschirrspülmaschine ihre Funktion aufgegeben hatte, war es ziemlich langwierig und mühselig geworden, das anfallende Geschirr von Hand zu spülen. Hocherfreut waren wir als kurzfristig eine neue Maschine installiert wurde. Ebenso wurde der Hintereingang des Treffpunktes malermäßig renoviert und lose Platten am Schrägaufgang wieder befestigt.
Schön wäre auch noch, die Außenbeleuchtung zu reaktivieren. Dieser Eingang mit seinem schrägen Aufgang ist für uns beinahe noch wichtiger als der Vordereingang, denn nur dort können wir mit Rollatoren und Rollstühlen in das Gebäude gelangen.
Sehr wichtig wäre, wenn man die dortige Parkplatznutzung zeitlich für die Senioren bevorzugen würde. Das würde das Aussteigen von Gehbehinderten oder das Entladen von Rollatoren oder Rollstühlen erheblich erleichtern.
Hoffentlich finden die jungen Leute, die sich über die letzten 3 Jahre hinweg, dort hinten einen unbeaufsichtigten „Jugendtypischen Treffpunkt“ eingerichtet hatten, bald wieder eine bessere Möglichkeit sich zu treffen. Das wäre besonders für die kalte Jahreszeit wichtig. Gibt es noch oder wieder den Jugendtreff in einem Vereinshaus? Wer ist da der Ansprechpartner. Das wäre dringend nötig, vor allem weil in Thüringen zum „Weltkindertag“ im September ein Feiertag gesetzlich festgelegt wurde. Wo sollen die Kinder und Jugendlichen ihren Ehrentag sinnvoll verbringen können, wenn alles geschlossen ist? Warum wir uns um die Jungen Gedanken machen? Sie sind unsere Zukunft. Auch sie müssen sich treffen können, so wie wir. Vielleicht auch wieder mehr miteinander und nicht nur nebeneinander. So wünschen wir uns, dass zur nächsten Rentnerweihnachtsfeier auch wieder Kinder oder Jugendliche zum Programm beitragen würden.
Einen Wunsch möchte ich noch im Namen des Chores äußern. Wir würden uns über neue Teilnehmer jederzeit freuen.
Wir singen miteinander, uns und anderen zur Freude und Entspannung. Kommen Sie doch einfach zu einer Probe am Dienstag ab 14.00 Uhr vorbei. Singen ist wie Fahrradfahren oder jemanden lieben. Das verlernt man nie! Aber man kann es wieder üben.
André Liebau