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Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Weiskirchen
Ausgabe 17/2023
Amtliche Bekanntmachungen
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Zwei neue inklusive Spielgeräte im Kurpark der Gemeinde Weiskirchen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am Freitag, 14. April 2023 fand die offizielle Inbetriebnahme des neuen Inklusionskarussells sowie des Inklusionslabyrinths auf dem Kurparkgelände statt.

Im Jahr 2021, am 23. April, wurde unsere Inklusionsschaukel in unmittelbarer Nähe des Kurparksees offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Und nun, fast genau zwei Jahre später kann die Gemeinde Weiskirchen drei „inklusive Spielgeräte“ im Kurpark zwischen Spielplatz und Multifunktionsfeld vorhalten. Hierüber freue ich mich ganz besonders, zumal ein weiterer wichtiger Impuls in Richtung „barrierefreie Kommune Weiskirchen“ gesetzt wurde.

Und dies insbesondere auch aufgrund der erneuten Initiative von Adrian Schmitz, 1. Vorsitzender, seiner stellvertretenden Vorsitzenden Mechthild Burger-Mathieu und dem gesamten Vorstandsteam vom Verein „Herzensengel

e. V.“. Vielen Dank für die immerwährende Unterstützung. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass der Verein Herzenzengel e.V. bereits einige große Hilfsprojekte auch in unserer Gemeinde tatkräftig und finanziell unterstützt hat. So war es für Adrian Schmitz selbstverständlich, auch zusätzlich den Erlös in Höhe von 641,- Euro aus dem letztjährigen Apfelsaftverkauf, welcher dem Herzensengel e.V. zur Verfügung gestellt wurde, insgesamt der Anschaffung der vorgenannten Inklusionsspielgeräte zu Gute kommen zu lassen.

Hier bedanke ich mich ganz besonders nochmals bei allen freiwilligen Erntehelfern sowie insbesondere bei unserem Ortsvorsteher Stefan Schuh für seine Initiative für diese gute Sache.

Ebenso ein herzliches Dankeschön dem 1. Vorsitzenden Peter Haffner, dem 2. Vorsitzenden Rainer Bremer als Vertreter des verhinderten 1. Vorsitzenden sowie Frau Ute Matheis-Haffner und allen Mitstreitern vom Verein „Pro Inklusionsschaukel“ für deren wiederholte finanzielle und tatkräftige Hilfe bzw. Unterstützung bzgl. der Thematik „Inklusion“.

Ein besonderer Dank dem Verein „Hilfe durch Rotary Club Lebach-Wadern“, mit den Herren Markus Heinz, Harald Klinkner, Josef Görgen, welcher ebenfalls zum wiederholten Male diese Inklusionsgeschichte mit einer Spende unterstützt hat. Ebenso dem Unternehmen „Ursapharm-Engagement“, Herrn Boris Röder, den Saarland-Versicherungen, Herrn René Seelbach sowie der Assekuranz-Service Nimmesgern GmbH, Herrn Michael Kolz, durch u.a. deren Unterstützung nunmehr die beiden neuen Inklusionsspielgeräte angeschafft werden konnten.

Auch bedanke ich mich ganz herzlich beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, welches einen nicht unerheblichen Beitrag für die Anschaffung beigesteuert hat.

Dem Behindertenbeirat in der Gemeinde Weiskirchen, stellvertretend in Person seiner 1. Vorsitzenden, Frau Silvia Koch, danke ich insbesondere für deren Einsatz zugunsten der Umsetzung behindertengerechter Einrichtungen in unserer Gemeinde.

Ein großes Dankeschön auch an unseren gemeindlichen Bauhof mit Bauhofleiter Dieter Becker an der Spitze, für die Aufstellung und Herstellung der Funktionstüchtigkeit der neuen Spielgeräte.

Letztendlich betrug der Aufwand für die Beschaffung der beiden Inklusionsspielgeräte insgesamt rd. 12.700 EUR zzgl. der Kosten für die Installierung, demnach eine Gesamtsumme von rd. 13.000 EUR. Diese wurde fast ausnahmslos über Spenden und Zuwendungen finanziert. Ein tolles Ergebnis!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Inklusion kann nur gelingen, wenn die erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden - und wenn sich viele Einzelne für diese einsetzen.

Und dies ist uns mit dem neuen Inklusionskarussell sowie dem Inklusionslabyrinth bestens gelungen.

Beide fügen sich sehr gut in den bereits bestehenden Spielplatz hier im Kurpark ein. Weiskirchen ist jetzt um zwei Attraktionen reicher.

Ein schöner Spielplatz für jedes Kind mit oder ohne Behinderung und wenn jeder Mensch - mit und ohne Behinderung - überall dabei sei kann, dann ist das doch gelungene und vor allem „gelebte“ Inklusion.

Fotos: Dieter Ackermann