Aktuelles

Am Samstag, dem 19. Oktober 2024, feierte die Gemeinde Wutha-Farnroda ihr 30-jähriges Bestehen mit einem feierlichen Festakt in der Hörselberghalle. Die Veranstaltung erinnerte an den Zusammenschluss der ehemals eigenständigen Gemeinden Mosbach, Schönau, Kahlenberg und Wutha-Farnroda im April 1994. Es war eine rundum gelungene Feier mit einem abwechslungsreichen Programm.

Eingeladen waren alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder des Gemeinderates sowie die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Den Auftakt bildete ein musikalischer Empfang durch Seth Taylor und seine Frau Aleksandra von der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach. Bürgermeister Jörg Schlothauer begrüßte die Gäste mit einem Grußwort, bevor der Schönauer Männerchor in neuer Vereinskleidung mit einem beeindruckenden Auftritt das Programm bereicherte.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Gesprächsrunde der damaligen Bürgermeister: Wolfgang Tschaar (Mosbach), Mario Lange (Schönau), Martina Storch (Kahlenberg) und Ernst Kranz (Wutha-Farnroda). Unter der Moderation von Nicole Päsler, bekannt vom Wartburgradio, wurden zahlreiche Anekdoten, Eindrücke und Herausforderungen aus der Zeit des Zusammenschlusses lebendig. Die Erzählungen reichten von umfangreichen Baumaßnahmen bis hin zu den damaligen Schwierigkeiten, was die Runde sowohl informativ als auch unterhaltsam machte.

Das kulturelle Programm setzte sich mit einem weiteren Auftritt von Seth Taylor und Aleksandra fort. Danach begeisterte die Tanzgruppe „Flying Feet“ des Farnrodaer Karnevalvereins mit einer mitreißenden Darbietung, gefolgt von einer beeindruckenden Gesangseinlage von Tim Göhler, der das Publikum ebenfalls in seinen Bann zog.

Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die zum Erfolg des Festakts beigetragen haben. Besonders möchten wir den Akteuren des kulturellen Programms, dem Feuerwehrverein Wutha sowie dem Rassekaninchenzuchtverein Mosbach für die hervorragende Bewirtung der Gäste danken.

Das 30-jährige Jubiläum der Gemeinde wird allen Anwesenden sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Jörg Schlothauer

Bürgermeister