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Stadt Anzeiger
Ausgabe 1/2024
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Christlicher Kindergarten Sonnenschein: Frisch sanierter Raum für die Schmetterlingsgruppe

Das ging superschnell: Quasi nur etwas mehr als einen Tag mussten die Kinder aus der Schmetterlingsgruppe im Christlichen Kindergarten „Sonnenschein“ auf ihren Gruppenraum verzichten und schon konnten sie ihn wieder neu - frisch saniert und nach aktuellen pädagogischen Richtlinien eingerichtet - beziehen.

Die Vorbereitungen dafür liefen natürlich deutlich länger: Schon seit mehreren Monaten hatten Einrichtungsleiterin Elvira Rieß, pädagogische Fachkraft Deniese Fleischmann und das gesamte Team überlegt, wie man den Raum künftig gestalten kann, wie man den durchaus sehr unterschiedlichen Bedürfnissen der aktuell zwölf zwei- bis vierjährigen Kinder gerecht werden kann.

Das Ergebnis kann sich nun wirklich sehen lassen: Gut abgestimmt sind die altersgerechten Möbel aufeinander. Es gibt genug Stauraum für das Spielzeug, aber auch genug Platz zum Spielen - auf dem Fußboden und auch an Tischen. Die beiden Tische sind unterschiedlich hoch - für die unterschiedlichen Altersgruppen - und so lässt sich der niedrigere praktischerweise unter dem höheren verstauen. Platz für den Mittagsschlaf muss nämlich auch täglich geschaffen werden.

Der Großteil der Möbel kommt vom Hersteller Haba Sales, mit dem auch die Einrichtungen in städtischer Trägerschaft schon gute Erfahrungen gesammelt haben. Für besondere Wünsche hat der Kindergarten, der zur Evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde gehört, jedoch den Zella-Mehliser Tischler Thomas Gießler beauftragt. „Er hat ein Regal über die Heizung gebaut - mit eigens erdachten Fach, in dem nun endlich die Spielteppiche richtig gut verstaut werden können“, erklärt Deniese Fleischmann.

Zuvor mussten noch Maler- und Elektrikerarbeiten ausgeführt werden. Für letzteres war als Vermieter der Räume die Stadtverwaltung Zella-Mehlis zuständig. „Wir hatten erst kurzfristig erfahren, wann genau die Möbel kommen. Es war klasse, wie spontan die Verwaltung da auf unseren kurzfristigen Hilferuf reagiert hat“, beschreibt Elvira Rieß. Sie betont, dass sie sehr zufrieden mit der Stadtverwaltung ist. „Das bewahrheitet sich tatsächlich immer wieder - dabei hört man von anderswo auch so viele Negativbeispiele. Doch bei uns ist es immer wieder eine richtige Freude“, sagt sie.

Schließlich wurden viele kleine Scheren verteilt und viele kleine Hände mühten sich, endlich diese große Schleife durchzuschneiden, die den Eingang zum „neuen“ Gruppenraum versperrte. Anschließend nahmen die Kinder den Raum wie selbstverständlich in Besitz. Besonders die Bauecke und die Küche wurden sofort genutzt. „Wir laden alle Interessierten herzlich ein, bei Gelegenheit vorbeizukommen und sich das anzuschauen“, sagt Deniese Fleischmann, die sehr zufrieden mit dem Geschaffenen ist.