Die beiden städtischen Freibäder sind fit für die Saison

Mit ein bisschen Verspätung hat nun auch die Freibadsaison im Freibad „Einsiedel“ begonnen. Grund für die leichte Verzögerung war der Defekt der Pumpe, die das Quellwasser ins Freibad pumpt. Sie wurde jedoch zum Glück kurzfristig vom Unternehmen Pumpentechnik Ansorg geliefert und vom Unternehmen Matthias Langenhan Haustechnik ersetzt und neu angeschlossen werden, so dass der Badespaß nun starten kann.

Vor Saisonstart haben noch andere Arbeiten an den beiden gut ausgestatteten und sehr beliebten städtischen Freibädern stattgefunden. So war es erforderlich, im Freibad Benshausen die Komponenten für Mess- und Regeltechnik zu erneuern. Diese Geräte überwachen und steuern die Aufbereitung des Schwimmbadwassers hinsichtlich der entsprechenden Hygieneanforderungen und -parameter. Daran entscheidet sich, wann dem Wasser Chlor hinzugefügt wird bzw. ob es zusätzlich gefiltert und weiter behandelt werden muss. Die bisherige Technik war bereits mehr als 20 Jahre alt. Die Ersatzteilversorgung konnte seitens des Herstellers und der Wartungsfirma nicht mehr gesichert werden. Der Austausch der neuen Mess- und Regelgeräte konnte jedoch nur in Kombination mit dem Einbau einer neuen Steuerung der Badewassertechnik erfolgen. Die Maßnahme wurde im vergangenen Herbst begonnen und rechtzeitig vor Saisonbeginn abgeschlossen. Die Steuerung erfolgt wiederum mittels einer Visualisierung. Hier können die Fachkräfte für Bäderbetrieb die Werte nicht nur ablesen und überwachen, sondern auch unmittelbar Nachsteuerungen außerhalb des Technikraumes vornehmen. Nicht nur die Technik wurde modernisiert, so ziert das schwungvoll gestaltete Logo das Freibad „Friedrich-Ludwig-Jahn“ seit dieser Saison die Ansicht zur Straße.

Auch einen Vorschlag der Mitglieder des Fördervereins Freibad „Einsiedel“ hat die Stadtverwaltung umgesetzt: Neben dem Imbiss im Freibad gibt es jetzt eine Überdachung, so dass man seine Pommes Frites im Schatten essen kann und vor allem, damit das Eis nach dem Schwimmen nicht so schnell schmilzt. „Wir freuen uns natürlich über solche Ideen, die den Nutzern des Bades und den Vereinsmitgliedern einfallen und setzen sie nach Möglichkeit um“, sagt Fachbereichsleiterin Annika Ansorg. Die Holzkonstruktion wurde durch die Zimmerei Thänert aus Schwarza errichtet, die Pflasterarbeiten hat das Unternehmen Ruppbergbau aus Zella-Mehlis durchgeführt. Übrigens kann der Unterstand natürlich bei einem kurzen Regenschauer auch zum Unterstellen genutzt werden. Zuvor war bereits der Imbiss im Freibad so umgebaut worden, dass der Verkauf in Richtung des großen Schwimmbeckens erfolgen kann. Daran beteiligt waren die Unternehmen Frank Thomas Fenster, Türen, Trockenbau; Haubert Holz- und Bautenschutz sowie Elektroanlagen Jahner.

Wir wünschen eine tolle Badesaison!