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Stadt Anzeiger
Ausgabe 24/2024
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Kultur / Tourist-Information

Gedränge am Glühweinstand bis zum Schluss

Museumsmitarbeiter Frank Eiselt, immer dicht umlagert von neugierigen Besuchern.

Mit Fackeln und Lampions ging es durchs romantische Lubenbachtal.

Bei trockenem und kühlem Novemberwetter kamen am vergangenen Samstag, dem 16. November, wieder viele Familien und andere Gäste aus ganz Thüringen zum „Glühwein am Schmiedefeuer“ in das Technikmuseum Gesenkschmiede im Lubenbachtal. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn drängten sich die Besucher in der großen Schmiedehalle und um den Stand mit Glühwein, Kinderglühwein, Fettbrot und Stollen.

Natürlich brannte neben den unzähligen Teelichtern, die die Gesenkschmiede festlich erleuchteten, auch das Schmiedefeuer in der großen Halle. Daran konnte man sich nicht nur wärmen, sondern auch zuschauen, wie kleine Eisenteile geschmiedet wurden oder selbst Hand anlegen, was vor allem von den kleinen Besuchern rege genutzt wurde.

Ab und zu waren die wuchtigen Schläge des Brettfallhammers zu hören, der leider trotz perfekter Einstellung am Vortag nicht richtig funktionierte. Trotzdem waren die Besucher von der Kraft der Maschine sehr beeindruckt!

Der traditionelle Laternenumzug mit Eltern und ihren Kindern erhellte das dunkle und kalte Lubenbachtal mit Dutzenden von Laternen und Fackeln und zog die anwesenden Kinder in seinen Bann. Am Ende gab es traditionell für jedes Kind eine kleine Überraschung, sozusagen als Vor-Nikolaus - die Schuhe durften allerdings anbehalten werden!

Danach ließen die Besucher und Vereinsmitglieder die Veranstaltung bei einem letzten Glühwein und ebbes Geknoitsch unter Freunden ausklingen!

Der Verein erhielt wieder viel Lob und Anerkennung für die Veranstaltung und wir freuen uns alle gemeinsam schon auf das nächste Jahr, wenn es uns wieder zum ersten Glühwein des Jahres und zum schönsten Lampionumzug der Stadt ins Lubenbachtal zieht.