Diese Aktion ist eine schöne Gelegenheit, gerade für Familien mit Kindern, gemeinsam die Stadt nachhaltiger zu gestalten und spielerisch die Natur zu entdecken.
Seid ihr dabei? Wunderbar. Dann kann es ja losgehen.
Das Projekt beginnt mit der Auswahl und Beschaffung einer Apfelsorte, die in Deutschland heimisch ist. Denn wir wollen unseren Baum selber ziehen.
Dazu müsst ihr:
| - | den Apfelkern freilegen, reinigen und einen Tag trocknen lassen |
| - | Küchenpapier anfeuchten |
| - | Kern in Küchenpapier einschlagen und mit Gefrierbeutel umschließen |
| - | Kern für zwei bis vier Wochen im Kühlschrank lagern |
Sobald ihr an euren Kernen erste Keimungsanzeichen erkennt, könnt ihr mit dem Einpflanzen fortfahren.
Bewahrt das Töpfchen mit dem kleinen Apfelbäumchen zu Haus auf der Fensterbank auf. Ab Mitte April könnt ihr den kleinen Apfelbaum, so wie andere im Zimmer vorgezogenen Pflanzen, abhärten. Sprich an warmen Tagen ins schattige Freiland stellen.
Zum Auspflanzen
| • | laden wir Euch gemeinsam mit der NABU und NAJU am Sonntag, dem 4. Juni, um 16 Uhr auf den Lerchenberg in das Areal der Essbaren Stadt ein. Auch für die Bürger und Bürgerinnen, die keinen Apfelbaum einpflanzen möchten, lohnt sich der Spaziergang raus in unsere wunderschöne Natur. Ab 14 Uhr laden wir zum “Picknick am Lerchenberg” ein und freuen uns auf Gespräche mit Euch, das Zusammensein von Jung und Alt und auf spannende Entdeckungen in der Natur. Was gehört bei euch alles in den Picknick-Korb? |
Zum Pflanzen bitte Spaten, Handschuhe und eine große Flasche Wasser mitbringen.
Wie geht es dann weiter?
Damit die Kleinen gut anwachsen können, ist es wichtig, sie die nächsten vier Wochen anzugießen. Danach übernehmen wir die Pflege und Veredelung. Wenn alles gut geht, haben wir robuste Bäume, die mit dem windigen Klima am Lerchenberg zurechtkommen und können nach ein paar Jahren unsere eigenen Äpfel beim Spazierengehen ernten.