Zur nächsten Da Capo-Session am Samstag, 12. April, werden „The Dynamite Daze“ im Vereinsraum bei Da Capo in der Rodebachstraße 77a zu Gast sein. Einlass ist ab 19 Uhr. KArten sind für 15 Euro erhältlich, Reservierungen per E-Mail an info.da-capo@t-online.de möglich.
„The Dynamite Daze“ - vier Borderliner, die auszogen, um die Grenzen des Blues zu verschieben. Wenn’s weiter nichts ist. Sicher kann es auch mal den Unmut der Bluespolizei nach sich ziehen, wenn „The Dynamite Daze“ die Pfade der Tradition in Richtung Insania verlassen, aber die vier Herren wissen natürlich, wo sie herkommen. Nämlich aus den bluesgetränkten 70ern des letzten Jahrhunderts, ausgestattet mit ausreichend Erfahrung aus Jahrzehnten on the road und aus ihrer Zusammenarbeit mit Roots Musik Legenden der ersten Stunde. Die treibende Kraft hinter der Expression von „The Dynamite Daze“ ist Diddy Metzger, ein Frontmann mit einem gehörigen Maß an Schrägheit und dem nötigen Talent, dies in Musik umzusetzen. Seine unkonventionelle Art, Harp zu spielen und der bizarre Gesang sind ansteckend und sofort erkennbar. Diddy war über 20 Jahre Harper bei der Blueslegende Louisiana Red, tourte mit Angela Brown, Aron Burton und Jim Kahr. Am Schlagzeug sitzt Rolf Schaude, der seit 1977 als Profimusiker arbeitet. Rolf tourte über viele Jahre durch „Amiclubs“ und spielte später auch als Bassist, Gitarrist und Sänger in unzähligen Bands aller Stilrichtungen wie „Guru Guru“, „Zauberfinger“, „The Big Roll Band“, „Bernie‘s Autobahnband“ etc. Am Bass wirkt Martin Hofpower der seit den 2000er Jahren auch für Udo Lindenberg Gitarrist Hannes Bauer (Orchester Gnadenlos) und seit den 1980ern für Dr. Mablues & The Detail Horns die tiefen Töne produziert. Martin "Professor" Czemmel, der Gitarre bei Mike Stern im GIT in Los Angeles studierte und unter anderem Gitarrist bei Maisha Grant und Luther Allison war, versiegelt das Line Up. „The Dynamite Daze“ erhielten natürlich auch Nominierungen und Auszeichnungen bei zahlreichen Kunstpreisen und Challenges wie zum Beispiel den "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" oder den "European Media Art Festival Award". Kurz, die Band ist ein Schmelztiegel von Talent und Einflüssen. Das Ergebnis ist laut einem Zitat aus der Rocktimes "Europäischer Marken Blues-Rock der Sonderklasse, garantiert nicht stromlinienförmig, dafür mit Sonderlackierung „Schmirgelpapier“ und KERS-Power aus der Horror Boogie Garage.
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