Der Werkvolk-Fanfarenzug Bann ist ein würdiger Repräsentant seines Heimatlandes Deutschland und seiner pfälzischen Heimatgemeinde Bann in bisher acht europäischen Ländern. Hier vor dem Reichtagsgebäude anlässlich der Berlinreise 2016.
Für den Werkvolk-Fanfarenzug Bann steht für Sonntag, 16. April ein weiterer großer Auftritt auf internationaler Bühne im Terminkalender. Dann geht es für den historischen Landknechtszug zum Narzissenblütenfest nach Gerardmér in Frankreichs grünem Departement Vosges in der Region Grand Est. Dort findet immer im Turnus von zwei Jahren die,,Fête des Jonguilles“ statt, ein dreistündiger Blumencorso, der in seiner Vielfalt und Schönheit mit denen der Côte d` Azur einen Vergleich nicht zu scheuen braucht. So kommen stets über 100.000 Besucher in die nur knapp 8.000 Einwohner zählende Kurstadt im,,Tal der Seen“, um die vielen traumhaft schönen Motivwagen zu bewundern. Allein für eine Wagendekoration werden je nach Größe 75.000 bis 200.000 dieser kleinen gelben Blümchen benötigt. Häuser, Balkone und ganze Straßenzüge werden mit den Narzissen geschmückt - man übertrifft sich in der Darstellung der Motive und Ornamente. Und mitten drin Musik-, Folklore-, Schalmeien- und Fanfarenzüge aus den Niederlanden, aus Belgien, der Schweiz, Frankreich und Deutschland. Seit über zwei Jahrzehnten gehört der Bännjer Fanfarenzug zu den Stammvereinen dieses bekannten Events in den Hochvogesen und pflegt zum Festkomitee eine enge freundschaftliche und vertrauensvolle Partnerschaft. (ro)