Am vergangenen Freitag lud das Haus der Familie SPOTS zu einer spannenden Mördersuche auf der Burg Nanstein ein. Bei dem Live-Krimi „Tod auf der Burg“ durften 48 TeilnehmerInnen in sechs Teams auf dem Burggelände nach dem Mörder von Erich Schultheiß suchen, einem Schmied im Dienste der Sickingen-Familie. Pünktlich zum Start des Live-Krimis riss über Landstuhl der Himmel auf und die Sonne kam hell und wärmend über der Burg zum Vorschein. So waren die angemeldeten Spielgruppen guter Dinge als plötzlich eine panische junge Frau im Mittelaltergewand um Hilfe bat, weil ein Schmied bei der Arbeit erstochen aufgefunden wurde.
Mit Fragezetteln und Notizblättern auf Klemmbrettern bewaffnet, machten sich die Hobbydetektive dann auf den Weg durch das Burggelände um die verschiedenen Verdächtigen in Form der Musicaldarsteller des Spots zu verhören. In Anlehnung an das SPOTS-Musical „Das Vermächtnis des letzten Ritters“, das im September Premiere feiert, waren die kostümierten Darstellerinnen und Darsteller auf der Burg verteilt und gaben auf die verschiedenen Fragen der Teams Antwort.
Zum Schluss des Spiels durfte jede Gruppe dann ihren Hauptverdächtigen mit einem Plädoyer anprangern, bevor es zum gemütlichen Teil des Abends überging. Aus der Küche des Hauses der Familie gab es leckere Fladen für alle Mitspieler und auch Getränke konnten im Vorhinein bestellt werden. Diese kleinen Köstlichkeiten wurden unter den letzten Sonnenstrahlen dieses Tages auf der zweiten Ebene der Burg bei bester Stimmung verzehrt. „Das war mal was ganz anderes und wirklich eine tolle Veranstaltung! Ich hätte nicht gedacht, dass die Darsteller so gut spielen“, berichtet eine Teilnehmerin begeistert über die Veranstaltung.