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Verbandsgemeinde Kurier Landstuhl
Ausgabe 22/2023
Bann - nichtamtlich
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Bännjer in Bremen

Am letzten Wochenende fand in Bremen der Bundeswettbewerb Jugend Forscht statt. In diesem Jahr erfreulicherweise auch mit einem Teilnehmer aus unserer Gemeinde, nämlich mit Matthis Straßer vom Burggymnasium Kaiserslautern.

Bereits im Februar gab es den Regionalwettbewerb von Jugend Forscht in Mainz, bei dem Matthis zusammen mit seinem Klassenkameraden Daniel Schröder als Team einen 1. Platz belegten, was gleichzeitig auch die Qualifikation zum Landeswettbewerb in Ludwigshafen bedeutete. Ihr Thema: „Die Untersuchung von Wassermäandern“. Mit unterschiedlichen Methoden erforschten sie, weshalb Wasser z.B. in der Dusche nicht senkrecht die Plexiglasplatte herunterfließt, sondern in Kurven, den sogenannten Mäandern.

Und auch beim von der BASF veranstalteten Landeswettbewerb konnten die beiden Jugendlichen überzeugen. Sie meisterten die Jurygespräche und Befragungen offenbar so gut, dass sie auch den Landeswettbewerb gewannen. Der Lohn: die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb.

Auf der großen Bühne des Bundeswettbewerbs musste Matthis dann das gemeinsam erarbeitete Projekt allein präsentieren, weil sein Mitstreiter wegen eines Schüleraustauschs inzwischen in Kanada lebt. Unter dem Motto „Dabeisein ist alles“ stellte er sich auch in Bremen den Fragen einer Fachjury, erklärte das Projekt einem Fachpublikum und hatte auch Kontakt zu Funk und Presse. Als einer der jüngeren Teilnehmer schlug er sich sehr wacker und zeigte keine Scheu trotz großer Konkurrenz. Doch ganz ohne Ehrung musste er dann doch nicht die Heimreise antreten. Die Jury sprach ihm einen mit 1000 € dotierten Sonderpreis zu, den er in festlichem Ambiente überreicht bekam.