Erstmals in der Vereinsgeschichte konnte sich eine Landstuhler Luftgewehr-Mannschaft für das Finale des DSB-Pokals qualifizieren. Dieses fand am 21. September in Neumarkt in der Oberpfalz statt.
Vergleichbar mit dem DFB-Pokal im Fußball treten beim DSB-Pokal Schützenvereine aus ganz Deutschland gegeneinander an. Geschossen wird mit je acht Schützen pro Team. Die größte Besonderheit dieses Pokalwettbewerbes ist allerdings die klassenübergreifende Zusammensetzung der Mannschaften, diese müssen mindestens aus je einem Schützen der Kategorie Jugend/Junioren, Damen/Herren I/II sowie Damen/Herren III/IV bestehen. Die restlichen Plätze können beliebig aufgefüllt werden.
Und so funktioniert es: Die Vorrunde wird in Gruppen ausgetragen, wobei drei bis vier Mannschaften jeweils eine Gruppe bilden. Je nach Anzahl der Meldungen folgt anschließend eine K.O.-Runde, um die Teilnehmer am Endkampf zu ermitteln.
Das Team der SG Landstuhl konnte in der Vorrunde nach drei Wettkämpfen den zweiten Platz der Gruppe zwei belegen, was die Qualifikation zum Endkampf in Neumarkt in der Oberpfalz bedeutete.
Die Mannschaft beim Finale setzte sich zusammen aus den Schützinnen und Schützen Martina Sprengard (413,4), Franziska Sprengard (401,0), Maximilian Emrich (400,8), Selina Lehmann (391,8), Marie Halangk (388,4), Maik Klose (387,2), Jonas Anschau (372,9) und Sylvia Pfeiffer (359,4). Mit einem Gesamtergebnis von 3.114,9 Ringen konnte unser Team den 8. Platz belegen.
Wir sind stolz auf die Leistung unserer Schützen und gratulieren zu diesem Erfolg recht herzlich. Das ist was Einzigartiges – ganz besonders, weil hier Alt und Jung gemeinsam erfolgreich waren.