Von Trichinen und Bandwürmern

Interessiertes Publikum beim Vortrag im Museum im Westrich

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Wellfläsch un Worschtsupp“ im Museum im Westrich berichtete Dr. Klaus Cußler, selbst Tierarzt und Kenner der Materie, am Mittwochabend vergangener Woche über die veterinärmedizinischen Aspekte der Hausschlachtung in der Vergangenheit. Den Schwerpunkt legte er dabei auf Gefahren wie Trichinen, Bandwürmer oder den so genannten Schweinerotlauf, denen mit Hilfe der Fleischbeschau in Deutschland weitestgehend Einhalt geboten werden konnte.

In der anschließenden regen Diskussion mit dem fachkundigen Publikum konnte darüber hinaus Dr. Jennifer Schiwek, Leiterin des Veterinäramtes in Kaiserslautern, die aktuelle Sicht auf die im Vergleich zu früheren Zeiten stark gewandelten Rahmenbedingungen für Hausschlachtungen und die Fleischbeschau erläutern.

Die Ausstellung „Wellfläsch un Worschtsupp“ ist noch bis zum 2. Juli während der Öffnungszeiten (Mi. und So. 14-17 Uhr) im Museum im Westrich zu sehen.