Eine Kunstausstellung von Schülerinnen und Schülern wurde am Donnerstag vergangener Woche im Rathaus in Ramstein eröffnet. Beteiligt waren neben der Wendelinus-Grundschule sowie der Realschule plus Am Reichswald und dem Reichswald-Gymnasium Ramstein-Miesenbach auch mehrere US-amerikanische Grundschulen aus Kaiserslautern und Landstuhl sowie die Intermediate School vom Flugplatz Ramstein. Zur Eröffnung der Ausstellung waren viele der jungen Künstler mit Familienangehörigen gekommen.
Bürgermeister Ralf Hechler begrüßte alle im Rathausfoyer, darunter auch den Kommandeur des 86. Lufttransportgeschwaders vom Flugplatz Ramstein, Brigadegeneral Otis C. Jones mit seiner Ehefrau Nataki, den Landeskoordinator für das „ WiR“ (Willkommen in Rheinland-Pfalz) Programm John Constance, den Leiter des Docu Centers Ramstein, Mario Aulenbacher sowie die Vertreter der Schulen. Hechler erinnerte daran, dass es bereits vor 10 Jahren erstmals ein gemeinsames Kunstprojekt der Schulen aus Ramstein-Miesenbach und der Militärgemeinde Kaiserslautern gab. Beeindruckt zeigte sich der Bürgermeister von den sehr unterschiedlichen Kunstwerken der Kinder und Jugendlichen, darunter auch Bilder von Kindern aus der Ukraine, die den schrecklichen Krieg in ihrer Heimat thematisieren.
Die Kunst und die Musik seien in der Lage, Menschen zusammenzubringen, so General Otis Jones. Darum sei eine solche gemeinsame Ausstellung von Schulen eine hervorragende Idee und eine wertvolle Erfahrung für die Kinder und jungen Leute. Auch der General bedankte sich bei allen Beteiligten und allen, die diese Ausstellung ermöglicht haben.
Musikalisch wurde die Feier von den „Chamber Strings“ der Ramstein High School unter der Leitung von Mario Bertoluzzi mit klassischen Musikstücken. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Mai in den Foyers des Rathauses vom Erdgeschoß bis zum 2. OG zu sehen.