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Amtsblatt VG Ramstein-Miesenbach
Ausgabe 4/2023
Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach
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Neujahrsempfang im Mehrgenerationenhaus in Ramstein

Die Leiterin des MGH, Susanne Wagner, berichtete über die vergangenen beiden Jahre (Fotos: St. Layes).

Zu seinem traditionellen Neujahrsempfang hatte das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Ramstein wieder alle Unterstützer, Mitwirkende und Freunde des Hauses eingeladen. Susanne Wagner vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland (CJD), seit 2013 Betreiberin des Hauses, konnte als Leiterin der Einrichtung eine Vielzahl von Gästen begrüßen, darunter auch Bürgermeister Ralf Hechler als Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung „Bündnis für Familie“, die das Haus 2013 als Träger übernommen hat.

Susanne Wagner berichtete über die vielfältigen Angebote und Veranstaltungen in den vergangenen beiden Jahren, die durch die Pandemie geprägt waren. Inzwischen seien die vierteljährlichen Seniorencafés und die zahlreichen anderen Lern-, Freizeit- und Beratungsangebote wieder angelaufen und auch die Kinderferienprogramme im Frühjahr, Sommer und Herbst waren wieder ausgebucht. Erfreut zeigte sich Susanne Wagner über die Renovierung des Thekenbereiches. Ein besonderer Dank galt den zahlreichen Spendern, die das Haus unterstützten, wie Leierkastenmann Billi Braun, der an dem Abend erneut eine Spende über 1.000 Euro an die Bürgerstiftung übergab. Das Geld hatte er vor Weihnachten mit seinem Leierkasten vor dem Edeka-Markt in Ramstein eingespielt.

Für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die das Haus durch Angebote und durch ihr Engagement lebendig halten, überreichte Frau Wagner Dankurkunden, wobei einige durch Krankheit oder Terminüberschneidungen nicht anwesend sein konnten. Auch Bürgermeister Ralf Hechler bedankte sich in seiner Funktion als Vorsitzender der Bürgerstiftung bei allen, die im MGH mitarbeiten und Angebote unterstützen. Er erinnerte daran, dass in dem Gebäude das „Haus der Jugend“(HdJ), ein „Haus der Familie“(HdF) und natürlich das „Mehrgenerationenhaus“(MGH) vereint sind. Dies sei in der Region einzigartig.

Was die Finanzierung angehe, trügen neben der Bürgerstiftung sowohl der Bund, als auch das Land, der Landkreis Kaiserslautern sowie die Verbandsgemeinde und die Stadt Ramstein-Miesenbach ihren Anteil zum Bestand bei. Hinzu kämen ein freiwilliger Beitrag der katholischen Kirchengemeinde, Erlöse aus einer neu gegründeten Sparkassenstiftung der Sparkasse Kaiserslautern sowie aus der Stiftung für das neue Kolumbarium auf dem Schulhügel in Ramstein. Mit dieser vielfältigen finanziellen Unterstützung hoffe man, die segensreiche Arbeit in dem Haus auch für die Zukunft sichern zu können.