Historischer Verein der Pfalz verleiht erstmals Geschichtspreise
Das Foto zeigt vorne v.l.: Johanna Hechler, Henri Flohr, Anna Sydow und Roland Paul, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins Kaiserslautern, dahinter die Jury-Mitglieder Kurt Becker und Eduard Hauptlorenz. Auf dem Foto fehlt als weiteres Jury-Mitglied Max Laveuve.
In der Scheune des Stadtmuseums (Theodor-Zink-Museum) in Kaiserslautern fand in der vergangenen Woche die Übergabe der von der Bezirksgruppe Kaiserslautern im Historischen Verein der Pfalz erstmals verliehenen Geschichtspreise statt. Die Preise waren mit Geldbeträgen zwischen 50 und 250 Euro ausgestattet. Der Historische Verein möchte damit Schülerinnen und Schüler der höheren Schulen in Stadt und Landkreis gewinnen, sich mit historischen Themen auseinander zu setzen.
Den 1. Preis gewann Anna Siedow vom Albert-Schweitzer-Gymnasium, Kaiserslautern für ihre Facharbeit „Das Deutsche Rote Kreuz Kaiserslautern als Beispiel für die NS-Gleichschaltung auf lokaler Ebene“. Den 2. Preis erhielt Johanna Hechler vom Reichswald-Gymnasium Ramstein-Miesenbach für das von ihr behandelte Thema: „Maria Theresia. Aufgeklärte Reformerin des barocken Katholizismus?“ Platz 3 belegte Henri Flohr vom Hohenstaufen-Gymnasium, Kaiserslautern. Das Thema seiner Facharbeit lautete: Captain America Comics (1941) - Ein Propagandamittel im Zweiten Weltkrieg“. Er erhielt auch den Sonderpreis „Originalität und Kreativität“.