Am Donnerstag, 6. April um 14.30 Uhr stellt Florine Jäger in ihrem Kurzvortrag die wichtigsten Bestattungsformen und -riten in römischer Zeit vor. Anhand von überregionalen und regionalen Beispielen wird die Frage beantwortet, wie die Römer mit ihren Verstorbenen umgingen. Was schrieb ihnen ihre Religion vor und was das Gesetz? Je nach finanziellen Möglichkeiten und sozialem Status wurden meist schon zu Lebzeiten Grabsteine oder Grabbauten als Denkmal in Auftrag gegeben und nicht selten mit Inschriften versehen. Auch die Gegenstände, die während der Begräbnisfeier rituellen Zwecken dienten und anschließend den Toten ins Grab gelegt wurden, stellen in diesem Zusammenhang für Archäologen wichtige Zeugnisse dar.
Die Veranstaltung im Ingelheimer Museum bei der Kaiserpfalz kostet 4 Euro Eintritt inklusive einer Tasse Kaffee und einer süßen Überraschung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine telefonische Anmeldung bis 4. April im Museum erforderlich, Telefon 06132 - 714701.