„Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche“ (Jean-Jacques Rousseau) – Straße der Begegnungen – Interkulturelle Stadtführung

- Interkulturelle Stadtführung

Im zehnten Jubiläumsjahr wirft die Interkulturelle Stadtführung einen genauen Blick auf das Familien- und Liebesleben in unterschiedlichen Kulturen. Seit jeher war die Familie nicht nur ein privater Ort des Schutzes und der Geborgenheit. Als kleinste soziale Keimzelle hat sie auch immer das Gesicht eines Staates geprägt. Partnerschaften aus Liebe waren und sind auch heute nicht überall selbstverständlich. Besonders spannend wird es, wenn die Beteiligten aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen. Am Samstag, 13. Mai um 14 Uhr erfahren wir von unseren Zeitzeugen, was in der Vergangenheit und heute zu interkulturellen Liebespartnerschaften führt und welche Herausforderungen die Liebenden der Gegenwart zu meistern haben: Wie romantisch kann das Kennenlernen in Zeiten von Globalisierung und sozialen Medien, von Flucht und internationaler Jobsuche sein? Wie haben Familien und Freunde auf diese besondere Liebe reagiert? Welche bereichernden Überraschungen erlebt man in interkulturellen Partnerschaften und wie steht es um das Heimweh? Diesen und weiteren Fragen geht die zweistündige Führung mit der Gästeführerin Susanne Krenzer-Mattes nach. Im Rahmen des kulinarisch-musikalischen Abschlusses bleibt Raum, um sich gemeinsam über Leben und Liebe auszutauschen.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine telefonische Anmeldung bis 11. Mai im Museum erforderlich, Telefon 06132 - 714701. Den Treffpunkt erfahren Sie dort. Der Eintritt ist frei, um Spenden für Deutschkurse wird gebeten.