Halbjahresprogramm des Historischen Vereins Ingelheim e.V für das zweite Halbjahr 2024

Soweit nicht anders vermerkt, sind die Veranstaltungen kostenfrei und finden jeweils um 19:00 Uhr im Weiterbildungszentrum (WBZ), Fridtjof-Nansen-Platz 3 statt. Gäste sind herzlich willkommen.

Hartmut Geißler versucht am 22. August im Museum bei der Kaiserpfalzzu erklären, warum Karl der Große im Jahr 774 auf dem Rückweg von der Eroberung des Langobardenreiches von Ingelheim aus vier Scharen in den Sachsenkrieg schickte.

Dr. Kerstin Wolff, Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel beleuchtet in einem Vortrag am 03. September den Kampf von Elisabeth Selbert zur Übernahme der Gleichberechtigung der Frauen in das Grundgesetz.

Christian Müller analysiert in seinem Vortrag am 23. September Erntedank unter dem Hakenkreuz wie das Erntedankfest in Heidesheim als Mittel nationalsozialistischer Propaganda und Machtfestigung eingesetzt wurde.

Hartmut Geißler und Reiner Letzner berichten am 7. Oktober über die Wiederentdeckung des bislang verschollenen Kalenders von Sebastian Münster in der Universitätsbibliothek in Lublin (Polen), seinen Inhalt und vor allem über die möglichen Beweggründe Sebastian Münsters astrologische Prognosen für das Jahr 1533 in seiner Practick zu veröffentlichen.

Constantin Mussel, Trebur beleuchtet in dem Vortrag Königlicher Sterbeort, Holzdiebstahl, Konflikt und Streit – die Ingelheimer Rheinauen in Mittelalter und Früher Neuzeit am 19.November die Bedeutung der „grünen Smaragde“ im Rhein für Ingelheim.

Dr. Raoul Hippchen, Mainzbeschäftigt sich am 11. Dezember in seinem Referat

Unruhige Städte, ruhige Dörfer? Zum „Bauernkrieg“ vor 500 Jahren in Rheinhessen mit der Frage, wie die „Revolution des Gemeinen Mannes“ in der Region verlief und wie sich die unterschiedlichen Entwicklungen vielleicht erklären lassen.

Nähere Einzelheiten zu den einzelnen Vorträgen unter www.histvereiningelheim.de

Tel.: 06132/714663; Email: histvereiningelheim@t-online.de