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Ingelheimer Kurier
Ausgabe 25/2024
Nachrichten aus dem Rathaus
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Vorschulkinder und Erstklässler*innen lernen Sicherheitstipps rund um das Thema Busfahren

Die Bus-Trainees mit Jürgen Domann (in grün) sowie Mitarbeiter*innen von Schule, Kita und Schulamt.

Was muss man beim Ein- und Aussteigen in einen Bus beachten? Was ist ein „toter Winkel“ und wo ist es am sichersten im Bereich des Busses, die Straße zu überqueren? Diese und viele weitere wichtige Fragen wurden beim gemeinsamen Bus-Training der Kita Großwinternheim und der Präsident-Mohr-Schule besprochen und anschließend auch geübt. Die zukünftigen Schulkinder der Kita fuhren gemeinsam mit ihrer Paten-Klasse 1c der Präsident-Mohr-Schule in Ingelheim mit einem Bus zum Parkplatz des Ingelheimer Freibades. Hier ging es dann an den aktiven Teil des Trainings. Jürgen Domann erklärte den Kindern mit tollen didaktischen Hilfsmitteln, was beim Ein- und Aussteigen in den Bus zu beachten ist, wie man vor oder hinter einem stehenden Bus sicher die Straßen quert und welcher Sicherheitsabstand am besten einzuhalten ist. Mit einer großen grünen Plane wurde der großflächige tote Winkel seitlich des Busses markiert. „Ich wette, dass ich euch alle auf der grünen Fläche so verstecken kann, dass der Busfahrer euch nicht sehen kann“ behauptete der Bus-Coach. Und tatsächlich verschwanden alle 29 Kinder aus dem Sichtfeld des Busfahrers, als sie sich auf der Markierung platzierten.

Anschaulich, spielerisch und vor allem verständlich lernten die Kinder, wie sie zukünftig sicher den Schulbus benutzen können. „Wir sind sehr froh, dass wir diese Kooperation mit Herrn Domann, der Kita Großwinternheim und unserer Schule schon seit mehr als zehn Jahren durchführen können“, resümiert Schulleiter Winfried Wagner. „Großwinterheim gehört mit zu unserem Schulbezirk und einige Kinder sind auf den Schulbus angewiesen. Daher ist es sehr sinnvoll, dass wir dies gemeinsam mit den Kindern üben“, so Wagner.

Dramatisches Highlight des Bus-Trainings war der altbekannte Ball, der vor oder unter den Bus rollte. Nachdem Herr Domann mit den Kindern besprochen hatte, wie sie sich in so einem Falle am sichersten verhalten, wurde auch das „Worst-Case-Szenario“ vorgeführt: Der Bus fuhr über den Ball, der mit einem sehr lauten Knall zerplatzte. Nach dem Training ging es mit dem Bus wieder zurück zur Schule und anschließend in die Kita Großwinternheim.