Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung hat der Rotary Club Ingelheim am Rhein das neue rotarische Jahr eingeläutet. Dabei übergab der bisherige Präsident Volker Bargon sein Amt an Joachim Hasenmeier.
Die Ämterübergabe markiert traditionell den Auftakt für neue Impulse und Ideen innerhalb des Clubs – verbunden mit Dank und Rückblick auf das Geleistete.
Volker Bargon zog Bilanz: „Etwa die Hälfte unserer Aktivitäten widmete sich internationalen Projekten, insbesondere in Afrika“, erklärte Bargon. Die andere Hälfte galt der Unterstützung in der Heimat, wie etwa dem Ingelheimer Hospiz oder der Weihnachtsbriefaktion für Bedürftige. Besonders hob er die „Hands-on“-Mentalität des Clubs hervor: In Seniorenheimen wurden Veranstaltungen an Weihnachten und Fastnacht organisiert, Hochbeete für die Kita iPunkt in der Ohrenbrücke gebaut, die Clown-Doktoren für das Haus St. Martin unterstützt sowie Bäume für die Kinder- und Jugendfarm gepflanzt.
In seiner Rede betonte Bargon, was Rotary für ihn ausmacht: ein Netzwerk von Menschen unterschiedlicher Berufe, die gemeinsam an einer nachhaltigen Welt arbeiten. „Wir leben Freundschaft, tauschen berufliche Erfahrungen aus und suchen gemeinsam nach Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen“, so Bargon.
Joachim Hasemeier übernahm das Amt mit großer Vorfreude und
bedankte sich beim Past-Präsidenten für dessen engagierte Arbeit. „Gerade in einer Zeit, in der Oberflächlichkeit oft überwiegt, braucht es echte Gemeinschaft“, so Hasenmeier.
Mit einem herzlichen Miteinander und vielen neuen Ideen startet der Rotary Club Ingelheim nun ins neue rotarische Jahr – fest entschlossen, weiterhin lokal wie international einen positiven Unterschied zu machen.