Wegen der weiter fallenden Pegelstände des Rheins hat die DLRG Ingelheim das beliebte Stromschwimmen von Heidenfahrt zur Rettungsstation abgesagt. Eine schwere Entscheidung für die Verantwortlichen und den Vorsitzenden Christian Virnich. Sollten doch die Einnahmen direkt in die Finanzierung des neuen Rettungsbootes fließen. Aber die Sicherheit der Schwimmer geht vor. Durch den niedrigen Wasserstand kommt es zu vermehrten Grundkontakten. Es ist nicht auszuschließen, dass es hier zu Berührungen kommt, die Verletzungen nach sich ziehen. So fallen statt der erwarteten Einnahmen nur Kosten an, die nach den coronabedingten Ausfällen besonders hart zu Buche schlagen. Konsequenterweise denkt man jetzt über eine Vorverlegung der Veranstaltung in den Frühsommer. Zumindest aktuell waren da die Pegelstände günstiger. Trotz aller Enttäuschung warnt die DLRG weiter. Niedrigwasser macht den Rhein nicht ungefährlicher, nur anders gefährlich. Die Verletzungsgefahr durch unbekannte Gegenstände steigt, die für alle nutzbare Fläche reduziert sich, es wird enger. Schifffahrt und Wassersportler kommen sich gefährlich näher. Freuen würden sich die Ingelheimer Lebensretter, wenn die Freunde des Stromschwimmens durch eine Spende den Verlust etwas schmälern würden. DLRG Ingelheim am Rhein e.V., Sparkasse Rhein-Nahe IBAN: DE22 560 501 80 18 000 719 85 Verwendungszweck: Spende Boot. Weitere Info auf der Homepage