(v.ln.r.): Dr. Christiane Döll (Beigeordnete), Horst Jaster, Desirée Schmitt (Einrichtungsleiterin Carolinenhöhe), Charlotte Jaster, Meike Steckmann (Leiterin soziale Beratung Carolinenhöhe)
Horst Jaster wurde im Juni 1925 in Berlin geboren und hat im Laufe seines Lebens eine beeindruckende Reise voller Höhen und Tiefen erlebt. Nach dem Erwerb des Notabiturs wurde er in den Kriegsdienst eingezogen, was ihn in den Krieg führte. Während dieser Zeit erlebte er auch die Kriegsgefangenschaft, eine Erfahrung, die ihn tief prägte. Nach seiner Rückkehr absolvierte er erfolgreich das Abitur und begann ein Studium im Bereich Vermessungswesen.
In Berlin lernte er seine Frau Charlotte kennen, mit der er später nach Lemgo zog. Dort gaben sich die beiden das Ja-Wort und starteten gemeinsam in ein neues Kapitel ihres Lebens. Horst Jaster wurde Vermessungs-Ingenieur bei der Bundeswehr, was berufsbedingte Umzüge mit sich brachte. Das Paar lebte an verschiedenen Orten, zuletzt in Mainz-Finthen, bevor sie sich in Ingelheim in der Carolinenhöhe niederließen.
Während seiner Pensionärszeit widmete sich Herr Jaster einer besonderen Leidenschaft: dem Sammeln seltener Briefmarken. Diese Sammlung war für ihn eine Quelle der Freude und des Wissens. Trotz seines fortgeschrittenen Alters ist er noch äußerst fit und aktiv. Besonders stolz ist er darauf, der wahrscheinlich älteste aktive Nutzer des Mehr-Generationen-Spielplatzes in der Stevenage-Straße zu sein.
An seinem Geburtstag zeigte Herr Jaster erneut seine tiefgründige Seite, indem er Gedichte mit Tiefgang rezitierte. Seine Lebensfreude, sein Engagement und seine geistige Frische sind für alle, die ihn kennen, eine Inspiration. Horst Jaster ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie man auch im hohen Alter aktiv, neugierig und lebensfroh bleiben kann.
Beigeordnete Dr. Christiane Döll gratulierte im Namen des Ingelheimer Stadtvorstandes dem Jubilar zu seinem Ehrentag!