Vorsitzender Klapheck begrüßte alle Mitfahrer und stimmte auf das Tagesprogramm ein. In Meisenheim angekommen absolvierten wir gleich den ersten Besichtigungspunkt, die kath. Kirche St. Antonius von Padua, sowie die Vorstellung der Orgel. Wolfgang Nickel (Vorstandsmitglied des Vereins) wohnte bis vor 2 Jahren in Groß-Winternheim und hat vor einiger Zeit eine prächtige Villa mit einem großen Garten, eigentlich ein Park, in Meisenheim bezogen.
Im Anschluss an die Orgelvorführung in der kath. Kirche bekamen wir eine exquisite Stadtführung durch Meisenheim. Der Stadt- Führer verstand es, uns mit viel Engagement und Freude für die Stadt zu begeistern. Anschließend lud uns die Familie Nickel ein, deren Hausorgel zu besichtigen. Da nur die Hälfte der Gruppe in das Musikzimmer passte, durfte die andere Hälfte sich im Garten verweilen an festlich gedeckten Tischen mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Wolfgang Nickel führte uns die einzelnen Register seiner Hausorgel vor, mit jeweils den passenden Musikstücken. Tochter Friederike half beim Registrieren und Umblättern der Noten.
Völlig berauscht vor Beeindruckung ging es dann zum zweiten Höhepunkt, der Schlosskirche mit der Stummorgel. Wolfgang Nickel spielte auch hier für uns ansprechende Stücke verschiedener Komponisten.
Nach diesem erfüllenden kulturellen Teil hatten wir uns ein gutes Abendessen verdient. Dies nahmen wir in einem Gasthof in Schloss Böckelheim ein.
Großen Dank an den Organisator und Vorsitzenden des Orgelvereins Helmut Klapheck und an den Schatzmeister Gerd-Peter Schild, der im Hintergrund vieles vorbereitet hatte. Ganz besonderen Dank an Wolfgang Nickel und seiner Familie, die völlig selbstlos und liebevoll für uns einen unvergesslichen Tag arrangierten.